Sommer 2023 Wie
ChatGPT das Schreiben revolutioniert - KI im Bildungsbereich Bildungsreform
als wichtigster Schritt der Nationsbildung. |
Sommer 2022 Der
Diskurs über Sexualität und sittliche Gefährdung in pädagogischen Zeitschriften
und Lexika, ca. 1890–1918. Pädagogik
im Krieg - Lässt sich aus Bildungsgeschichte lernen? Vortrag
im Rahmen der Ringvorlesung
"Frieden bilden", Naphtali
Herz Wessely (17251805), konservativer Revolutionar der Erziehung.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung
|
Forschungskolloquium
online, Termine n.V. |
Winter
2021/22
"Neue Bahnen - Ein Versuch, mit Pädagogik in ein neues Zeitalter aufzubrechen". Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe (Auf)Brüche in der Pädagogik: 1890-1930 der AG 8. Mai der Fakultät für Erziehungswissenschaft, UHH 07.12. |
Forschungskolloquium
online, Termine n.V. |
Sommer
2021
Kolloquium Nachwuchsförderung des Netzwerks Hamburger Bildungshistorikerinnen, 04.06., 10.30-16h, online |
Winter
2019/20
|
|
Forschungskolloquium
|
41-074
|
Kommentar Der Journalist Doug Saunders stellt in seinem Buch Mythos Überfremdung die These auf, dass im Vergleich mit anderen westeuropäischen Ländern das deutsche Bildungswesen sich besonders schwer damit tut, Bevölkerungsgruppen muslimischen Glaubens und mit türkischem Migrationshintergrund zu integrieren. – Liegen in der Bildungsgeschichte selbst Gründe für diese Verweigerung von Integration? Um dieser Frage nachzugehen, macht die Veranstaltung ein heute kaum noch bekanntes Kapitel der Pädagogikgeschichte zum Thema, nämlich die Herausbildung eines deutsch-türkischen Bildungsraums. Dazu diskutieren wir aktuelle theoretische Erklärungsansätze wie Bildungsraum, Kulturtransfer, Transkulturalität. Anhand von Sekundärliteratur und Quellen setzen wir uns mit den früheren Beziehungen zwischen Deutschland und Osmanischem Reich bzw. der Türkei auf den Gebieten der Kultur-, Schul- und Bildungspolitik auseinander und erörtern mögliche Schlussfolgerungen für die Gegenwart. Das Seminar ist Teil des Verbunds von Lehrveranstaltungen unter dem Rahmenthema Bildungsgeschichte transnational (19./20. Jh.). Die vier Veranstaltungen kommen zwei Mal zu Plenartreffen zusammen, um sich hochschulübergreifend auszutauschen. Siehe Netzwerk Hamburger Bildungshistorikerinnen Literatur und Quellen (Auswahl) Die 70-Jahrfeier der Deutschen Schule in Istanbul. In: Türkische Post Jg. 13 (1938), Nr. 139, 16. Juni, S. 1 und 4. Dohm, Christian Wilhelm: Der Türke. Probe einer kurzen Charakteristick einiger der berühmtesten Völker Asiens. In: Lippische Intelligenzblätter, Oktober 1774, S. 650-656, 665-670. Fuhrmann, Malte: Der Traum vom deutschen Orient. Zwei deutsche Kolonien im Osmanischen Reich 1851–1918. Frankfurt a. M.: Campus 2006 (Ausschnitte). Gencer, Mustafa: Bildungspolitik, Modernisierung und kulturelle Interaktion. Deutsch-türkische Beziehungen (1908–1918). Münster: Lit 2002 (Ausschnitte). Gencer, Mustafa: Der Transfer deutschen Bildungswissens in das Osmanische Reich. In: Möller, Esther/ Wischmeyer, Johannes (Hrsg.): Transnationale Bildungsräume. Wissenstransfers im Schnittfeld von Kultur, Politik und Religion. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013, S. 117-136. Gencer, Mustafa: Deutsch-türkische Interaktionen im Rahmen der Modernisierung, der Bildung, der Wirtschaft und des Militärs (1908-1918). In: Zeitschrift für Türkeistudien 15 (2002), 1-2, S. 72-98. Hoffmann-Ocon, Andreas/ Kesper-Biermann, Sylvia: Das lange 19. Jahrhundert – eine Epoche der Bildungsgeschichte? In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung 17 (2012), S. 179-200. Lohmann, Ingrid: Wie die Türken in unsere Köpfe kamen. Das Türkei-Bild in der deutschen Pädagogik zwischen 1820 und 1930 (mit B. Begemann, J. Böttcher, M. Claas et al.). In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 16 (2013) 4, S. 751-772. Lohmann, Ingrid: Türken statt Levantiner. Deutsche Ansichten über die Kontaktzone zum Osmanischen Reich 1750 – 1940. In: dies./ Böttcher, Julika (Hrsg.): Transnationale Bildungs- und Kulturbeziehungen zum Osmanischen Reich und zur Türkischen Republik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (tbp) 2020. Mangold-Will, Sabine: Begrenzte Freundschaft: Deutschland und die Türkei 1918-1933. Göttingen: Wallstein 2013 (Ausschnitte). Mayer, Christine: Zirkulation und Austausch pädagogischen Wissens: Ansätze zur Erforschung kultureller Transfers um 1800. In: Caruso, Marcelo/ Koinzer, Thomas/ Mayer, Christine/ Priem, Karin (Hrsg.): Zirkulation und Transformation. Pädagogische Grenzüberschreitungen in historischer Perspektive. Köln, Weimar, Wien: Böhlau 2014, S. 29-49. Nohl, Arnd-Michael: Einführung: Zur Entstehung und Konsolidierung des türkischen Bildungssystems. In: ders./ Pusch, Barbara: Bildung und gesellschaftlicher Wandel in der Türkei. Würzburg: Ergon 2011. Roß, Wilhelm: Die deutschen Schulen in der Türkei und ihre Aufgaben für die Zukunft. In: Neue Bahnen. Illustrierte Monatsschrift für Erziehung und Unterricht 28 (1917), S. 359–363. Saunders, Doug: Mythos Überfremdung. Eine Abrechnung. München: Blessing 2012 (Ausschnitte). Schult, Volker: Schulden, Schienen, Schulen – Osmanisches Reich und deutsche Weltpolitik, Berlin: Lit 2014. Welsch, Wolfgang: Was ist eigentlich Transkulturalität? In: Kimmich, D./ Schahadat, S. (Hrsg.): Kulturen in Bewegung. Beiträge zur Theorie und Praxis der Transkulturalität. Bielefeld: transkript 2012, S. 25-40. |
Sommer
2019
|
|
41-900
Promotionskolloquium Historische Themen und Methoden in der Bildungsforschung Ort: Raum 113, VMP 8 Termin: do 16-19 nach Vereinbarung Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung. |
41-901 |
Winter
2018/19
|
41-078 Seminar:
Bildung und Erziehung inklusive selbstorganisierter Übung im Verbund Pädagogik um 1918/19 freitags
10-16, VMP8, Raum 206 |
41-900 Bildungshistorisches
Kolloquium in
Kooperation mit Sylvia Kesper-Biermann (UHH) |
Kommentar: Im Seminar stehen verschiedene, arbeitsteilig zu behandelnde Themenbereiche aus der Zeit zwischen 1871, dem Jahr der Gründung des Deutschen Reichs, bis zum Beginn der Weimarer Republik im Mittelpunkt. In theoretischer und methodischer Hinsicht werden diskurstheoretische Ansätze und postkoloniale Perspektiven sowie das Konzept des transnationalen Bildungsraums in Anschlag gebracht. Es wird mit Quellentexten aus der untersuchten Epoche gearbeitet. Mögliche Themen sind: deutsche Pädagogik im Ersten Weltkrieg; die Gründung der Universität Hamburg 1919 im Spiegel der (Hamburger) pädagogischen Presse; die Einheitsschul-Debatte (speziell in Hamburg); die Entwicklung des Konzepts "nationaler Erziehung"; der (Wandel des) Topos vom "Schulmeister von Königgraetz"; Wandel der Feindbilder (England, Frankreich) in der pädagogischen Presse; deutsch-türkische Bildungsbeziehungen in transnationaler Perspektive; Identifizierung von Schwerpunkten der Berichterstattung und Meinungsbildung in pädagogischen Zeitschriften und Lehrerzeitungen u.a.m. Studienleistung: Einarbeitung in einen Teildiskurs und Kurzreferat mit Präsentation im Plenum. Prüfungsleistung: Entwurf, Skizze einer Diskursanalyse zu einem Thema aus dem Spektrum des Seminars in Form einer Hausarbeit; vorherige Präsentation im Plenum. |
Kommentar: Das bildungshistorische Kolloquium des Netzwerks Hamburger Bildungshistorikerinnen richtet sich an die DoktorandInnen und MasterabsolventInnen der Veranstalterinnen. Es bietet einen Rahmen für die gemeinsame Erörterung von Qualifikationsvorhaben sowie von Theorie- und Methodenfragen der Historischen Bildungsforschung. Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung. |
Sommer
2018
|
41-003
Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft BA1 Mit Bildung über das "tägliche Werkeln in diesem Maschinenraum" hinausgelangen? freitags 10-16, VMP8, Raum 206, 6.4., 13.4., 11.5., 8.6., 15.6., 29.6. |
41-004
Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft BA2 Marx200 und die Bildung der Subjekte der Transformation freitags 10-16, VMP8, Raum 206, 6.4, 20.4., 4.5., 1.6.,15.6., 29.6. |
41-054
00a3c + Übung 00a3d MA E&B MM MA3 Komplexe Methoden qualitativer empirischer Untersuchungen II: Diskursanalyse Nachhaltigkeit/ Hamburg freitags 10-16, VMP8, R. 206, 6.4., 27.4., 18.5., 15.6., 29.6., 6.7., 13.7. |
41-903 in
Kooperation mit Esther Berner und Carola Groppe (HSU) sowie |
Kommentar: Das Seminar
befasst sich eingangs mit den Grundlagen des klassischen Bildungsbegriffs.
Das Seminar wird organisatorisch mit dem EduCommSy-Projektraum "Maschinenraum" unterstützt und bildet einen Verbund mit zwei weiteren Lehrveranstaltungen, die sich um das Thema Nachhaltigkeit/ Umweltschutz drehen. |
Kommentar: Das Seminar
befasst sich eingangs mit den Grundlagen des klassischen Bildungsbegriffs.
Zu Gast im Seminar ist im Juni einer der profiliertesten Praktiker der Nachhaltigkeitspolitik in Hamburg, Prof. Dr. Johannes Merck. Das Seminar wird organisatorisch mit dem EduCommSy-Projektraum "Maschinenraum" unterstützt und bildet einen Verbund mit zwei weiteren Lehrveranstaltungen, die sich um das Thema Nachhaltigkeit/ Umweltschutz drehen. |
Kommentar: Das Seminar befasst sich mit Ansätzen auf Foucault rekurrierender Diskursanalyse und ihrer exemplarischen Anwendung anhand des aktuellen Themas Nachhaltigkeit, das zugleich Leitbild der Universität Hamburg ist. Zweck des Ganzen ist die Befähigung zur eigenständigen Konzipierung - mit Fernziel Durchführung - einer Diskursanalyse. Zu Gast im Seminar ist im Juni einer der profiliertesten Praktiker der Nachhaltigkeitspolitik in Hamburg, Prof. Dr. Johannes Merck. Das Seminar wird organisatorisch mit dem EduCommSy Projektraum "Maschinenraum" unterstützt und bildet einen Verbund mit zwei weiteren Lehrveranstaltungen, die sich um das Thema Nachhaltigkeit/ Umweltschutz drehen. Studienleistung: Einarbeitung in einen (Hamburg-) spezifischen Teildiskurs und Kurzreferat mit Präsentation im Plenum. Prüfungsleistung: Entwurf, Skizze einer DA zum thematischen Spektrum des Seminars in Form einer Hausarbeit; vorherige Präsentation im Plenum. |
Kommentar: Das bildungshistorische Kolloquium des Netzwerks Hamburger Bildungshistorikerinnen richtet sich an die DoktorandInnen und MasterabsolventInnen der Veranstalterinnen. Es bietet einen Rahmen für die gemeinsame Erörterung von Qualifikationsvorhaben sowie von Methoden- und Forschungsfragen der Historischen Bildungsforschung. Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung. |
Winter
2017/18
Forschungssemester |
Sommer
2017
|
41-040,
00w1 Schule
und Kapital: 2
SWS |
41-050 3 SWS |
41-902
Oberseminar zusammen mit Christine Mayer DoktorandInnenkolloquium mittwochs
17-20 n.V. |
Kommentar: "Sie heißen Phorms Holding SE, BildungsCent, TÜV SüdAG, Scoyo GmbH oder Lehrcare und sind privatwirtschaftliche Anbieter auf einem expandierenden Schulmarkt, der mit immer neuen Dienstleistungen aufwartet, die Eltern, Lehrer_innen und Schulen erwerben können. Dabei beschränkt sich diese Entwicklung nicht nur auf die stark gestiegene Zahl privater Universitäten oder das expandierende Privatschulwesen. Vielmehr hat sie sich auch auf klassische Bereiche der Schulversorgung wie den Schulbuch- und Bildungsmedienbereich ausgedehnt. Denn auch alteingesessene Schulbuchverlage wie Klett und Cornelsen haben sich mittlerweile zu überregionalen Bildungsdienstleistern mit einem umfangreichen Globalangebot entwickelt. Dazu gehören neben dem traditionellen Schulbuchgeschäft E-Learning-Plattformen, Weiterbildungen für Lehrer_innen sowie Komplettangebote für Schulen, die von digitalen Ergänzungsangeboten für die eigenen Schulbücher bis hin zu digitaler Nachhilfe reichen." Dieser Passus aus dem Artikel Privatisierung von Thomas Höhne benennt eine Reihe von Phänomenen, die auch unter dem Begriff der Ökonomisierung zu fassen sind. Sie sind Thema der Forschungswerkstatt, die sich mit entsprechenden theoretischen Erklärungen sowie empirischen Untersuchungen befasst. Die FoWe wird mit der thematisch gleichgelagerten von Andrea Liesner koordiniert, beide FoWe werden mit einem EduCommSy-Projektraum (Titel: Forschungswerkstätten Li_Lo_So_17) unterstützt. Sie erhalten Bescheid, sobald dieser eingerichtet ist. Studienleistungen FoWe Teil 1: regelmäßige aktive Teilnahme im Plenum samt Vor- und Nachbereitung, zwei Kurzreferate (1 mit Präsentation im Plenum), die Teilnahme an der Exkursion nach Berlin ist verpflichtend. Teil 2: regelmäßige aktive Teilnahme im Plenum samt Vor- und Nachbereitung. MAP: ausgearbeitetes Exposé zur geplanten Masterarbeit (ca. 4.000 Wörter) und dessen Verteidigung im Plenum, ersatzweise seminarthemenspezifische Hausarbeit im Umfang von 5-6.000 Wörtern mit Präsentation im Plenum. Literatur: Zum Einstieg empfiehlt sich ein Stöbern im Glossar Ökonomisierung von Bildung (GLOEB), und in Lohmann, I. (2014), Bildung am Ende der Moderne. Beiträge zur Kritik der Privatisierung des Bildungswesens. |
Kommentar: Das Seminar befasst sich mit verschiedenen Ansätzen einer mehr oder weniger auf Foucault rekurrierenden Diskursanalyse und ihrer exemplarischen Anwendung, voraussichtlich anhand der beiden aktuellen erziehungswissenschaftlichen Themen "Heterogenität" sowie "Inklusion". Als Beispiel für eine historische Diskursanalyse auf der Basis von historischen Lehrerzeitungen ist als drittes Thema "Pädagogik im Ersten Weltkrieg" vorgesehen. Zweck des Ganzen ist die Befähigung zur eigenständigen Konzipierung, mit Fernziel Durchführung, einer Diskursanalyse. Das Seminar wird organisatorisch mit einem EduCommSy-Projektraum unterstützt. Sie erhalten Bescheid, sobald er eingerichtet ist. Studienleistung: Kurzreferat mit Präsentation zur zweiten Sitzung, also am 13. Mai. Prüfungsleistung: Entwurf, Skizze einer DA zu einem selbstgewählten Thema in Form einer Hausarbeit mit vorheriger Präsentation im Plenum der dritten Sitzung, d.h. am 1. Juli. |
Kommentar: Kolloquium für die Erörterung von Methoden- und Forschungsfragen der Erziehungswissenschaft, insbesondere der Historischen Bildungsforschung, zusammen mit ExamenskandidatInnen und DoktorandInnen. Vorgehen: Das Kolloquium findet in Raum 113 statt und wird unterstützt durch den EduCommSy-Projektraum Ex+DokKoll. Teilnahme nur nach vorheriger persönlicher Anmeldung in einer Sprechstunde von Prof. Dr. Ingrid Lohmann oder Prof. Dr. Christine Mayer. |
Winter
2016/17
|
41-000 (Vorlesung) Einführung
in die Erziehungswissenschaft |
41-037
Prioritäre Themen der Erziehungswissenschaft Seminar B: |
41-060
Forschungswerkstatt |
41-059
Forschungswerkstatt
Teil 2 Zur Geschichte und Gegenwart der allgemein bildenden Unterrichtsfächer Beginn 1. November dienstags 16-18, R. 05 |
Kommentare/ Inhalte: Die Vorlesung richtet sich an Studierende der Erziehungswissenschaft am Beginn ihres Studiums. Vermittelt wird ein Überblick über die Geschichte und Gegenwart des Faches, mit Seitenblick auf seine Nachbardisziplinen. Im Mittelpunkt stehen die Grundbegriffe Erziehung, Bildung, Sozialisation, Entwicklung und Lernen sowie entsprechende Theorien. Eingeführt wird außerdem in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. Leistungsanforderungen sind, neben regelmäßiger Teilnahme sowie Vor- und Nachbereitung, die Anfertigung und Überarbeitung kleinerer schriftlicher Arbeiten unter Anleitung von TutorInnen. Literatur: Baumgart, Franzjörg (Hg.): Erziehungs- und Bildungstheorien. Bad Heilbrunn 2001; ders. (Hg.); Theorien der Sozialisation. Bad Heilbrunn 1997; ders (Hg.): Entwicklungs- und Lerntheorien. Bad Heilbrunn 2001. |
Kommentare/ Inhalte: »Wenn wir im „Sale shoppen“, danach „walken“ gehen und sonst „Carsharing“ nutzen, fällt uns die darin enthaltene Sprachmischung nur selten auf. Aber wie sieht es aus, wenn wir in der „Döneria“ „Börek“ essen oder Jugendliche sich mit dem Wort „lan“ ansprechen? Die Tatsache, dass uns manche Sprachmischungen mehr auffallen und legitimer erscheinen als andere, hat immer etwas mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen zu tun. So gilt Englisch als „hip“ und „cool“ und hat als sogenannte Weltsprache Eingang in den Alltag vieler Menschen in Deutschland gefunden. Türkisch wird in Deutschland hingegen oft als nicht nützlich oder als Integrationshemmnis angesehen.« (Becker in Küppers et al. (Hg.), Bildung in transnationalen Räumen, 2016) Das Seminar befasst sich mit neueren Forschungsergebnissen zu Konzepten wie "Transnationalität" und "transnationaler Bildungsraum" sowie - am Beispiel des Türkeibildes in der deutschen Pädagogik zwischen 1850 und 1920 - mit einem vergessenen Kapitel der Vorgeschichte der deutschen Migrationsgesellschaft. |
Kommentare/ Inhalte: Fortsetzung der im Sommer 2016 begonnenen Forschungswerkstatt, hier samt Modulprüfung / Erstellung eines Exposés zur geplanten Masterarbeit. Weitere Einzelheiten im EduCommSy-Projektraum. |
Kommentare/ Inhalte: Fortsetzung der im Sommer 2016 begonnenen Forschungswerkstatt, hier samt Modulprüfung / Erstellung eines Exposés zur geplanten Masterarbeit. Weitere Einzelheiten im EduCommSy-Projektraum. |
Sommer
2016
|
41-61.001
|
41-61.900
Beginn
Mittwoch, 6. April, |
41-61.060 Kolloquium (1std.): Bildungsprozesse im Spannungsfeld gesellschaftlicher
Transformationen (Hf) |
41-61.035
Forschungswerkstatt |
41-61.036
Forschungswerkstatt Teil 1
Zur Geschichte und Gegenwart der allgemein bildenden Unterrichtsfächer Beginn 12. April dienstags 16-18, R. 208 |
Kommentare/ Inhalte: Die Vorlesung richtet sich an Studierende der Erziehungswissenschaft am Beginn ihres Studiums. Vermittelt wird ein Überblick über die Geschichte und Gegenwart des Faches, mit Seitenblick auf seine Nachbardisziplinen. Im Mittelpunkt stehen die Grundbegriffe Erziehung, Bildung, Sozialisation, Entwicklung und Lernen sowie entsprechende Theorien. Eingeführt wird außerdem in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. Leistungsanforderungen sind, neben regelmäßiger Teilnahme sowie Vor- und Nachbereitung, die Anfertigung und Überarbeitung kleinerer schriftlicher Arbeiten unter Anleitung von TutorInnen. Literatur: Baumgart, Franzjörg (Hg.): Erziehungs- und Bildungstheorien. Bad Heilbrunn 2001 Baumgart, Franzjörg (Hg.); Theorien der Sozialisation. Bad Heilbrunn 1997 Baumgart, Franzjörg (Hg.): Entwicklungs- und Lerntheorien. Bad Heilbrunn 2001 |
Kommentare/ Inhalte: Die Veranstaltung richtet sich an Masterstudierende in der Abschlussphase und DoktorandInnen mit einem definierten Forschungsvorhaben im Gebiet der Historischen Bildungsforschung mit spezifischem Beratungsbedarf in Methodologie und Methoden sozial-, bildungs- und kulturhistorischer Forschung. Teilnahmevoraussetzung ist ein ausgearbeitetes Exposé mit Erläuterung der geplanten Ansätze und Methoden, aussagekräftigem Quellenverzeichnis sowie Verzeichnis der wichtigsten Literaturgrundlagen. Es ist spätestens 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn im Geschäftszimmer (R. 115) zu hinterlegen. Das Seminar beginnt am Mittwoch, den 6. April um 16.15 Uhr; die folgenden ca. 14-tgl. Termine werden gemeinsam verabredet. Es findet mit Unterstützung eines EduCommsy-Projektraums statt. |
Kommentare/ Inhalte: Das Kolloquium schließt das Grundlagenmodul im Profilbereich Bildungstheorie und empirische Bildungsforschung ab. Es dient der Beratung und Unterstützung für die Modulabschlussprüfung. MAP:
Diese findet in Form einer Hausarbeit im Umfang von 5.000-6.000 Wörtern
statt. Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch der Seminare der Kategorien "Bildungstheorien" sowie "Theorien gesellschaftlicher Transformationsprozesse" im WS 2015/16, die den thematischen Schwerpunkt "Bildung und Ökonomisierung" hatten. Das einstündige Kolloquium findet 14-tgl. mittwochs 16-18 Uhr, anfänglich in R. 05, statt und beginnt in der 2. Semesterwoche. Einzelheiten zum Inhaltlichen werden zu Beginn der Veranstaltung besprochen. |
Kommentare/ Inhalte: "Sie heißen Phorms Holding SE, BildungsCent, TÜV SüdAG, Scoyo GmbH oder Lehrcare und sind privatwirtschaftliche Anbieter auf einem expandierenden Schulmarkt, der mit immer neuen Dienstleistungen aufwartet, die Eltern, Lehrer_innen und Schulen erwerben können. Dabei beschränkt sich diese Entwicklung nicht nur auf die stark gestiegene Zahl privater Universitäten oder das expandierende Privatschulwesen. Vielmehr hat sie sich auch auf klassische Bereiche der Schulversorgung wie den Schulbuch- und Bildungsmedienbereich ausgedehnt. Denn auch alteingesessene Schulbuchverlage wie Klett und Cornelsen haben sich mittlerweile zu überregionalen Bildungsdienstleistern mit einem umfangreichen Globalangebot entwickelt. Dazu gehören neben dem traditionellen Schulbuchgeschäft E-Learning-Plattformen, Weiterbildungen für Lehrer_innen sowie Komplettangebote für Schulen, die von digitalen Ergänzungsangeboten für die eigenen Schulbücher bis hin zu digitaler Nachhilfe reichen." Dieser Passus aus dem Artikel Privatisierung von Thomas Höhne benennt eine Reihe von Phänomenen, die auch unter dem Begriff der Ökonomisierung zu fassen sind. Sie sind Thema der Forschungswerkstatt, die sich mit entsprechenden theoretischen Erklärungen sowie empirischen Untersuchungen befasst; die FoWe wird mit der gleichnamigen von Andrea Liesner koordiniert. MAP: Hausarbeit im Umfang von 5-6.000 Wörtern. Studienleistungen FoWe Teil 1: regelmäßige aktive Teilnahme im Plenum samt Vor- und Nachbereitung, zwei ca. 5-min. Impulsreferate im Plenum (mit Präsentation), Teil 2: regelmäßige aktive Teilnahme im Plenum samt Vor- und Nachbereitung, ausgearbeitetes Exposé (ca. 4.000 Wörter) und dessen Vorstellung im Plenum. Literatur: Zum Einstieg empfiehlt sich ein Stöbern im Glossar Ökonomisierung von Bildung (GLOEB), und in Lohmann, I. (2014), Bildung am Ende der Moderne. Beiträge zur Kritik der Privatisierung des Bildungswesens. |
Kommentare/ Inhalte: Vor rund 200 Jahren begann der Prozess der Entwicklung und allmählichen Herausbildung der Unterrichtsfächer des allgemein bildenden öffentlichen Schulwesens. Sie wurden in einen Lehrplan bzw. ein Curriculum integriert und explizit mit dem Aspekt der Erziehung und Bildung verknüpft, der über reinen Kenntniserwerb hinausführen sollte. Schulische Unterrichtsfächer wurden so tragender Bestandteil einer Wissensordung, in die die Heranwachsenden hineingebildet und -sozialisiert werden sollten. Kriterien wie Stufenfolge und Altersgemäßheit des Lehrstoffs und die Stellung des Fachs im Fächerkanon wurden entwickelt; aus den ehemals ständisch orientierten "Lektionen" wurden nach und nach die auch heute noch bestehenden und seither vielfach transformierten Fächer. Im ersten Teil der Forschungswerkstatt wird - auch unter Hinzuziehung von Primärquellen - ein Einblick in ihre Geschichte und in die Begründung ihrer jeweiligen Bildungswirkung erarbeitet. Im zweiten Teil (im WS 16/17) werden heutige Ausrichtungen der Schulfächer mit dem aktuellen Forschungsstand erörtert. MAP: Hausarbeit im Umfang von 5-6.000 Wörtern (3 Lp). Studienleistungen
LP insgesamt: 4+6=10 Literatur: Literaturhinweis zum Einstieg: Mannzmann, A. (Hrsg.), Geschichte der Unterrichtsfächer, 3 Bde., 1983 und 1984 (MMB). |
Winter
2015/16
|
41-61.087
Lektürekurs |
41-61.029
Geschichte und Theorien der Erziehung und Bildung (BA): |
41-61.043
Prioritäre Themen der Erziehungswissenschaft: Heterogenität, B (MA
LA): |
41-61.094
Bildungstheorien (MA E&B, GM BuEPF):
Kritik der Bildungstheorie |
41-61.095
Theorien gesellschaftlicher Transformationsprozesse (MA E&B, GM BuEPF):
Bildung & Ökonomisierung 2: Transformationstheoretische Perspektiven Beginn 20.10. dienstags 14-16, R. 113 |
Kommentare/ Inhalte: Kolloquium für die Erörterung von Methoden- und Forschungsfragen der Erziehungswissenschaft, insbesondere der Historischen Bildungsforschung . Vorgehen:
Die Veranstaltung beginnt am 28. Oktober, das weitere Vorgehen nach Vereinbarung.
Die Veranstaltung wird unterstützt durch den EduCommSy-Projektraum |
Kommentare/ Inhalte: Das Seminar behandelt die Entwicklung des modernen Bildungsdenkens und Grundlagen des Bildungsbegriffs im Zusammenhang mit der Emanzipationsgeschichte des Bürgertums seit der Wende zum 19. Jahrhundert. Besprochen werden verschiedene Konzeptionen allgemeiner Bildung, speziell im Hinblick auf ihre jeweilige Verknüpfung von Wissenschaft und Religion, die bis in die Gegenwart immer mal wieder ein hoch umstrittenes Problem darstellt. Konkretisiert und anschaulich wird das Seminarthema anhand des Buchs von Ursula Randt: Die Talmud Tora Schule in Hamburg, 1805 bis 1942, München, Hamburg: Dölling und Galitz Verlag 2005 (14,80). Die Anschaffung des Buchs ist ratsam, wir beginnen damit und arbeiten es komplett durch. |
Kommentare/ Inhalte: Das Seminar geht der Vorgeschichte der Interkulturellen bzw. Migrationspädagogik nach, und zwar anhand der Frage, ob der in der Pädagogik im 19. und 20. Jahrhundert vorhandene, zeitweilig sehr intensive Diskurs innerhalb der Lehrerschaft über "die Türken" und "die Türkei" die Anfänge der Ausländerpädagogik in den 1960er und 70er Jahren mitgeprägt hat. Dazu wird untersucht, ob und in welcher Form Bilder und Stereotype aus früheren Zeiten, die - in Abhängigkeit von den sich wandelnden geopolitischen Interessen Deutschlands - "die Türken" mal als uneuropäisch und rückschrittlich, mal als Modernisierungsvorbild konnotierten, das Lehrerbild von Ausländern, Gastarbeitern und ihren Kindern geprägt haben. |
Kommentare/ Inhalte: Die beiden Seminare befassen sich auf verschiedenen Ebenen mit Phänomenen der heutigen Transformation des Bildungswesens - und zwar im weiteren Sinne: seiner Institutionen und der lernenden Individuen selbst. Im Zentrum stehen Beiträge, die sich der Kritik dieser Transformationen, die etwa als neoliberale gekennzeichnet werden, aus bildungs- und subjekttheoretischer sowie bildungssoziologischer und -ökonomischer Sicht annähern. Daneben werden Beiträge herangezogen, die den Wandel des Kapitalismus in der Gegenwart theoretisch auf den Begriff zu bringen suchen. Zum Einstieg blättere in: Ingrid Lohmann, Bildung am Ende der Moderne Beiträge zur Kritik der Privatisierung des Bildungswesens. Die Veranstaltungen werden durch einen gemeinsamen EduCommSy-Projektraum unterstützt: Link Modulprüfung: Hausarbeit |
Sommer
2015
Forschungssemester |
Winter
2014/15
|
41-61.002
|
41-61.071
Forschungswerkstatt
Teil
2: |
41-61.906 |
41-61.008 |
41-61.073
|
mittwochs
12-14 Audimax 2 Beginn: 2. Semesterwoche |
dienstags
12-14 R. 06 Beginn: 2. Semesterwoche |
mittwochs
18-20 und n.V. R. 113 Beginn: 29. 10. |
14-tgl.
di 16-20 u Block n. V. R. 211 Beginn: 1. Semesterwoche |
14-tgl. dienstags
16-20 |
Kommentare/ Inhalte: Die Vorlesung gibt einen Überblick über Geschichte, theoretische Grundlagen und aktuelle Bezüge der Erziehungswissenschaft. Sie will dazu beizutragen, dass die HörerInnen grundlegende Kenntnisse entwickeln über a) pädagogische Denkweisen; b) historische Entwicklungen und internationale Strukturen des Bildungssystems; b) gesellschaftliche Bedingungen von Bildungsprozessen; c) Lebenslagen, Sozialisations- und Entwicklungsbedingungen. Lernziel: Die Vorlesung zielt auf die Herausbildung der Fähigkeit zur kritischen Reflexion der Bedingungen pädagogischen Handelns. Vorgehen:
Die Vorlesung wird von Tutorien begleitet und findet statt mit Unterstützung
der Online-Kommunikationsplattform der Fakultät, EduCommSy, https://www.educommsy.uni-hamburg.de/
Literatur: Texte zur Vor- und Nachbereitung werden in EduCommSy bereitgestellt. Zusätzliche Hinweise zu Prüfungen: Lehramtsstudierende können in Vorlesung und Tutorium drei, Haupt- und Nebenfachstudierende können vier Leistungspunkte erwerben. |
Kommentare/ Inhalte: Fortsetzung von Teil 1. |
Kommentare/ Inhalte: Kolloquium für die Erörterung von Methoden- und Forschungsfragen der Erziehungswissenschaft, insbesondere der Historischen Bildungsforschung, zusammen mit ExamenskandidatInnen und DoktorandInnen. Vorgehen: Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, den 29. Oktober um 18 Uhr in Raum 113, das weitere Vorgehen nach Vereinbarung. Die Veranstaltung wird unterstützt durch den EduCommSy-Projektraum Ex+DokKoll. Teilnahme nur nach vorheriger persönlicher Anmeldung in einer Sprechstunde von Prof. Dr. Ingrid Lohmann oder Prof. Dr. Christine Mayer. |
Kommentare/ Inhalte: Unter Druck stehen Schulen heute z.B. durch Privatisierung und Kommerzialisierung, durch den Zwang, öffentlich-private Partnerschaften mit Wirtschaftsunternehmen einzugehen, Werbung und Sponsoring zuzulassen, sich permanent selbstzuevaluieren u.a.m. In Hamburg übt zudem das Lehrerarbeitszeitmodell Druck auf das Lehrpersonal aus. Was bedeutet das für den LehrerInnenberuf? In welchem Bedingungsfeld befindet man sich als Lehrer/in, und wo liegen Spielräume für pädagogisches Handeln in der Schule? Lernziel: Kenntnis und kritische Reflexion gesellschaftlicher Bedingungen pädagogischen Handelns in nationaler und internationaler Perspektive; Befähigung zur kritischen Auseinandersetzung mit schulischen pädagogischen Handlungsbedingungen im Hinblick auf deren ökonomische, politische und rechtliche Rahmungen. Vorgehen: Im Seminar wechseln Phasen theoretischer Auseinandersetzung mit Phasen arbeitsteiliger Recherchen in AGs zu Teilaspekten des Themas sowie mit Erkundungsphasen in Schulen ab. Das Seminar wird durchgeführt mit Unterstützung der Online-Kommunikationsplattform der Fakultät, EduCommSy. Literatur: zur Vorbereitung: Ingrid Lohmann, After Neoliberalism. Können nationalstaatliche Bildungssysteme den ´freien Markt´ überleben? In: dies./R. Rilling (Hrsg.), Die verkaufte Bildung. Opladen 2001 |
Kommentare/ Inhalte: Die Debatte über Transhumanismus als einen kommenden Zustand der Menschheit jenseits des homo sapiens ist in den letzten Jahren aus dem Bereich futuristischer Phantasien in den von Diskursen übergegangen, in denen sich Prognosen globaler menschheitlicher Entwicklungen ebenso wie Projekte und Leitbilder der Zukunftsgestaltung formen. Die Vorstellung etwa einer "Singularität", wie der Futurologe Ray Kurzweil jenen Zustand nennt, in dem die Rechner-Intelligenz die menschliche Intelligenz zu integrieren und zu einem weltumspannenden Bewusstsein zu verschmelzen vermag, erscheint angesichts der rasanten Entwicklung der von der digitalen Revolution angetriebenen Technologien keineswegs mehr als Science Fiction, sondern eher als Prognose mit Wahrscheinlichkeitsgehalt. Für einige Wissenschaften, Technologien und Unternehmen ist diese Vorstellung sogar Leitbild ihrer Forschungs- und Gestaltungsprogramme geworden. In der zum Bestseller gewordenen Universalgeschichte des Althistorikers Ian Morris (2011) bildet die transhumanistische "Singularität" den abschließenden Horizont der Darstellung. Gleichzeitig ist vom Transhumanismus als einer weltweiten Bewegung mit Millionen von Anhängern die Rede. Es liegt auf der Hand, dass eine solche - als möglich und wahrscheinlich debattierte - Umwälzung der condition humaine eine Pädagogik beunruhigen und interessieren muss, die in Konzepten von Mündigkeit und Autonomie, wie auch in Fragen des Generationenverhältnisses, den Ankerpunkt ihrer Selbstverständnisse sieht. Sie wird deshalb den Stand der Debatte und der realen Entwicklung für sich und ihre Fragestellungen aufarbeiten und Konsequenzen debattieren müssen. Sie muss sich dabei auch fragen, inwieweit Konzepte des Transhumanismus Denkweisen fortsetzen, radikalisieren oder vereinseitigen, in welchen sich, seit ihren Anfängen im 18. Jahrhundert, die moderne Pädagogik als "Verbesserung des Menschen" verstand und im Verbund mit politischen Theorien und Konzepten den "neuen Menschen" anzielte. Nicht zuletzt wird möglichen Vorformen von Transhumanismus in der Perfektionierung oder Optimierung des Selbst nachzugehen sein, wie sie gegenwärtig unter Stichworten wie "Lebensführung" und "Enhancement" gefordert wird. Vorgehen: Die Veranstaltung ist mit einem durch die Studierenden selbst zu organisierenden Seminar verbunden, das sich mit weiteren Aspekten des Veranstaltungsthemas befassen könnte. Sie wird durchgeführt mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums "Menschenverbesserung". Literatur: Zugrunde gelegt wird das Jahrbuch für Pädagogik 2014: Menschenverbesserung - Transhumanismus, Frankfurt am Main: Peter Lang 2014 (Oktober; vgl. Inhaltsverzeichnis). Die Anschaffung wird empfohlen. Zu Beginn der Veranstaltung wird geklärt, was das Buch mit Autorenrabatt der Veranstaltungsleiterin kostet, und ggf. eine Sammelbestellung aufgegeben. |
Sommer 2014 |
41-61.903
Forschungsansätze Historischer Bildungsforschung |
41-61.065
Forschungswerkstatt zum Prioritären Thema Neue Medien 1 |
41-61.051
Komplexe Methoden qualitativer empirischer Untersuchungen |
41-61.906
Lektürekurs: Methoden Historischer Bildungsforschung |
41-61.001
BA E&B, BA Lehramt Grundstudium |
Neue Ideengeschichte |
Neue
Medien und Pädagogik -
heute und vor 100 Jahren |
Ausgewählte
Methoden
qualitativer Forschung |
Kulturtransfer
|
Grundbegriffe,
Theorien
und Methoden der Erziehungswissenschaft |
14-tgl. dienstags
16-18, R. 213 Kommentar: Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende in der Studienabschlussphase sowie an PromovendInnen, die bei Ingrid Lohmann eine Studienabschlussarbeit oder eine Dissertation zu Themen und Methoden der Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung bzw. der Historischen Bildungsforschung ablegen. Gegenstand des Seminars ist die Besprechung der jeweiligen Examens- und Dissertationsvorhaben der TeilnehmerInnen sowie die Einarbeitung in qualitative Methoden, vorzugsweise der Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung bzw. Historischen Bildungsforschung. Teilnahme nur nach persönlicher vorheriger Anmeldung in meiner Sprechstunde. Durchführung mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: Ex+DokKoll Scheinerwerb:
|
mittwochs
12-14, R. 06 Kommentar: An zwei historischen Beispielen und einem aktuellen wird analysiert, wie sich Pädagogik und Erziehungswissenschaft mit den zum jeweiligen Zeitpunkt „Neuen Medien“ auseinandersetzen: Den Anfang macht eingangs das Bedenken von Aufklärungspädagogen gegenüber der „Lesesucht“, die insbesondere junge Frauen an die im späten 18. Jh. neue Literaturgattung der Romane fesselte. Das zweite Beispiel sind die Bedenken, die in Lehrerzeitschriften im frühen 20. Jh. gegenüber dem Kino artikuliert wurden. Drittens wird es um (die inzwischen auch nicht mehr so neuen) Computer- bzw. Onlinespiele und weitere Formen des jugendkulturellen Umgangs mit IuK-Technologie sowie die pädagogische Reaktion darauf gehen. Im Zentrum stehen zwei Fragen: 1.) ob es zu den verschiedenen in Betracht gezogenen Zeiten einen gemeinsamen Kern pädagogischer Besorgnis gegenüber den jeweils neuen Medien gibt und wie er zu bewerten ist; 2.) wie es zu bewerten ist, dass es heute eine auffällige Einhelligkeit des Verächtlichmachens medienkritischer Bedenken gibt (was sich Infolge des Ausspähskandals zu ändern beginnt). Die TeilnehmerInnen definieren in diesem thematischen Rahmen eine eigene erziehungswissenschaftliche oder pädagogische Forschungsfrage und führen im Laufe der beiden Semester eine entsprechende Untersuchung durch. Durchführung mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: FoWe Medien IL |
14-tgl. dienstags
16-20, R. 213 Kommentar: Gegenstand des Seminars sind Forschungsansätze der qualitativen Forschung samt der Erarbeitung von Beispielen für ihre Anwendung in Form von eigenen Fallstudien der TeilnehmerInnen. Zu Beginn des Seminars wird verabredet, an welchem Thema die Forschungsansätze erprobt werden sollen. Im Zentrum stehen Ansätze wie Hermeneutik, Diskursanalyse, Kulturtransfer, Neue Ideengeschichte und Inhaltsanalyse. Literaturhinweis zum Einstieg: Philipp Mayring, Qualitative Inhaltsanalyse, in: Forum Qualitative Sozialforschung 1,2 (2000), Art. 20. Durchführung mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: Methodenkomplex |
14-tgl. dienstags
18-20, R. 213 Kommentar: Das Konzept des Kulturtransfers steht für das Bestreben, die Fixierung auf Nation und Identität zu überwinden, mehrere nationale Räume gleichzeitig in den Blick zu nehmen und die interkulturellen Mischformen zu fokussieren, die beim transnationalen oder transregionalen Austausch zustande kommen. Insbesondere trägt das Konzept dem Umstand Rechnung, dass, wenn Begriffe, Ideen, Zeichensysteme von A nach B transferiert werden, sie immer auch modifiziert, d.h. dem jeweils anderen Kontext angepasst werden. Dabei wird Kulturtransfer nicht von der Absicht geleitet, etwas zu exportieren (wie etwa in einem Kolonialisierungsprojekt), sondern von dem Wunsch, etwas zu importieren (zum Beispiel, um eigene Modernisierungspläne zu befördern). Damit treten die Bedürfnisse und Kontexte derjenigen in den Vordergrund, die Elemente anderer Kulturen für sich entdecken. Im Zentrum des Seminars stehen die neueren Forschungsansätze zum Kulturtransfer - speziell in Verbindung mit (Historischer) Diskursanalyse - sowie die Erarbeitung von Beispielen für ihre Anwendung in Form von eigenen Fallstudien der TeilnehmerInnen. Teilnahme nur nach persönlicher vorheriger Anmeldung in meiner Sprechstunde. |
mittwochs
16-18, R. 213 Kommentar: Die Begriffe Erziehung und Bildung sind zwei wichtige, wenn nicht die zentralen Grundbegriffe der Pädagogik. In der heutigen erziehungswissenschaftlichen Diskussion werden sie ebenso vielschichtig wie kontrovers behandelt. Was steckt dahinter? Muss nicht immer erzogen und gebildet werden? Das Seminar befasst sich eingangs mit klassischen Texten aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert, in denen die beiden Begriffe theoretisch grundgelegt wurden. Dabei interessiert speziell die Frage, welche historisch-gesellschaftlichen Bedingungen das moderne Begriffsverständnis von Bildung und Erziehung damals geprägt haben und zum Teil bis heute prägen. Anschließend wenden wir uns neueren Theorien zu, die deutlich machen, wo Probleme und Kontroversen im Feld von Bildung und Erziehung heute liegen. Zugleich setzen wir uns mit Methoden auseinander, mit denen Erziehung und Bildung heute erforscht werden. Durchführung mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: Grundbegriffe IL 2014 |
Winter
2013/14 |
41-61.900
Ausgewählte Methoden und ihre Forschungspraxis |
41-61.065
Forschungswerkstatt zum Prioritären Thema Schulentwicklung, Teil II |
41-61.008
Praxisbezogene Einführung in das Studium der Erziehungswissenschaft |
41-61.009
Praxisbezogene Einführung in das Studium der Erziehungswissenschaft |
Forschungsansätze und Methoden der Historischen Bildungsforschung |
Schulstrukturentwicklung,
Lehrertätigkeit und Bildungsbegriff um 1800
|
Schule
im Wandel
|
Schule
vor 100 Jahren
|
14-tgl. dienstags
16-20, R. 213 Kommentar/Inhalt:
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende in der Studienabschlussphase
sowie an PromovendInnen, die bei Ingrid Lohmann eine Studienabschlussprüfung
(Diplom, Magister, 1. Staatsexamen) oder eine Dissertation zu Themen und
Methoden der Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung bzw. der Historischen
Bildungsforschung ablegen. Durchführung
mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums:
Ex+DokKoll |
mittwochs
12-14, R. 08 Kommentar/Inhalt:
Der Lehrerberuf in seiner Funktion als Träger gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse
konstituierte sich in den deutschen Ländern seit dem frühen 19. Jahrhundert.
Dieser Prozess wurde von tiefgreifenden Umstrukturierungen im Schulwesen
und in der Wissensauffassung begleitet, die schon vor der Humboldt'schen
Bildungsreform begonnen hatten: Bereits die Pädagogik des späten 18. Jahrhunderts
versuchte, die Revolution des Wissens, die die europäische Aufklärung
mit sich gebracht hatte, in die Schulen zu bringen. Aber erst im Zuge
der Stein-Hardenberg'schen Reformen des frühen 19. Jahrhunderts wurden
dauerhaft tragfähige Lösungen für das Problem entwickelt, die rasant anwachsenden
Wissensbestände im schulischen Lehrplan und Curriculum zu organisieren.
Diese Vorgänge prägten die moderne Gestaltung des Lehrerberufs und schufen
seine bis heute wirksamen Grundlagen. Im Teil 2,
im WS 2013/14, besteht u.a. die Gelegenheit, Aspekten der Lehrertätigkeit
heute nachzugehen. Durchführung mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: Lehrerbild 1780-1830 |
mittwochs
14-17, R. 213 Kommentar/Inhalt:
Die PE befasst sich mit ausgewählten Aspekten des Schullebens
vor 100 Jahren, und zwar durch die Brille einer zeitgenössischen
pädagogischen Zeitschrift, die von Hamburger Pädagogen herausgegeben
wurde. Durchführung mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: PE 61.008 |
14-tgl. dienstags
16-20, R. 213 Kommentar/Inhalt:
Die PE befasst sich mit ausgewählten Aspekten des Schullebens
vor 100 Jahren, und zwar durch die Brille einer zeitgenössischen
pädagogischen Zeitschrift, die von Hamburger Pädagogen herausgegeben
wurde. Durchführung mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: PE 61.009 |
Sommer
2013 |
41-61.910
Ausgewählte Methoden und ihre Forschungspraxis |
41-61.047
|
41-61.006
Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft |
41-61.058
Komplexe Methoden qualitativer empirischer Untersuchungen |
Forschungsansätze und Methoden der Historischen Bildungsforschung |
Schulstrukturentwicklung,
Lehrertätigkeit und Bildungsbegriff um 1800
|
Erziehungs- und Bildungsbegriff um 1800
|
Methoden
bildungshistorischer Forschung: Kulturtransfer
|
14-tgl. dienstags
16-20, R. 207 Kommentar/Inhalt:
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende in der Studienabschlussphase
sowie an PromovendInnen, die bei Ingrid Lohmann eine Studienabschlussprüfung
(Diplom, Magister, BA, MA, 1. Staatsexamen) oder eine Dissertation zu
Themen und Methoden der Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung bzw.
der Historischen Bildungsforschung ablegen. Durchführung
mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums:
Ex+DokKoll |
mittwochs
12-14, R. 05 Kommentar/Inhalt: Der Lehrerberuf in seiner Funktion als Träger gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse konstituierte sich in den deutschen Ländern seit dem frühen 19. Jahrhundert. Dieser Prozess wurde von tiefgreifenden Umstrukturierungen im Schulwesen und in der Wissensauffassung begleitet, die schon vor der Humboldt'schen Bildungsreform begonnen hatten: Bereits die Pädagogik des späten 18. Jahrhunderts versuchte, die Revolution des Wissens, die die europäische Aufklärung mit sich gebracht hatte, in die Schulen zu bringen. Aber erst im Zuge der Stein-Hardenberg'schen Reformen des frühen 19. Jahrhunderts wurden dauerhaft tragfähige Lösungen für das Problem entwickelt, die rasant anwachsenden Wissensbestände im schulischen Lehrplan und Curriculum zu organisieren. Diese Vorgänge prägten die moderne Gestaltung des Lehrerberufs und schufen seine bis heute wirksamen Grundlagen. Im anschließenden Teil 2, im WS 2013/14, besteht die Gelegenheit, dem Zusammenhang von Schulstruktur, Wissensorganisation und Lehrertätigkeit anhand von Fragestellungen zum Bildungswesen heute nachzugehen. Literaturhinweis
für den Einstieg ins Thema: Lohmann, Ingrid: Curriculare
Organisationsformen und das Problem der Einheit des Wissens an den Schulen
um 1800. In: Informationen zur erziehungs- und bildungshistorischen
Forschung (IZEBF) (1984) 23, 151-162. Durchführung mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: Schulentwicklung 1800/2013 |
mittwochs
14-16, R. 205 Kommentar/Inhalt: Die Begriffe Erziehung und Bildung sind zwei wichtige, wenn nicht die zentralen Grundbegriffe der Pädagogik. In der heutigen erziehungswissenschaftlichen Diskussion werden sie ebenso vielschichtig wie kontrovers behandelt. Was steckt dahinter? Muss nicht immer erzogen und gebildet werden? Das Seminar befasst sich eingangs mit klassischen Texten aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert, in denen die beiden Begriffe theoretisch grundgelegt wurden. Dabei interessiert speziell die Frage, welche historisch-gesellschaftlichen Bedingungen das moderne Begriffsverständnis von Bildung und Erziehung damals geprägt haben und zum Teil bis heute prägen. Anschließend wenden wir uns neueren Theorien zu, die deutlich machen, wo Probleme und Kontroversen im Feld von Bildung und Erziehung heute liegen. Zugleich setzen wir uns mit Methoden auseinander, mit denen Erziehung und Bildung heute erforscht werden. Literaturhinweise
zum Einstieg: Durchführung mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: Grundbegriffe 1800/2013 |
14-tgl. dienstags
16-20, R. 207 Kommentar/Inhalt: Das Konzept des Kulturtransfers steht für das Bestreben, die Fixierung auf Nation und Identität zu überwinden, mehrere nationale Räume gleichzeitig in den Blick zu nehmen und die interkulturellen Mischformen zu fokussieren, die beim transnationalen oder transregionalen Austausch zustande kommen. Insbesondere trägt das Konzept dem Umstand Rechnung, dass, wenn Begriffe, Ideen, Zeichensysteme von A nach B transferiert werden, sie immer auch modifiziert, d.h. dem jeweils anderen Kontext angepasst werden. Dabei wird Kulturtransfer nicht von der Absicht geleitet, etwas zu exportieren (wie etwa in einem Kolonialisierungsprojekt), sondern von dem Wunsch, etwas zu importieren (zum Beispiel, um eigene Modernisierungspläne zu befördern). Damit treten die Bedürfnisse und Kontexte derjenigen in den Vordergrund, die Elemente anderer Kulturen für sich entdecken. Im Zentrum des Seminars stehen die neueren Forschungsansätze zum Kulturtransfer - speziell in Verbindung mit (Historischer) Diskursanalyse - sowie die Erarbeitung von Beispielen für ihre Anwendung in Form von eigenen Fallstudien der TeilnehmerInnen. Literaturhinweis zum Einstieg: Christine Mayer: Female education and the cultural transfer of pedagogical knowledge in the eighteenth century, Paedagogica Historica Volume 48, Issue 4, 2012 Durchführung mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: Kulturtransfer |
Winter 2012/13 Zur Bedeutung der Bildungstheorie für die Historische Bildungsforschung, Vortrag, mit Christine Mayer, Ringvorlesung Bildungstheorie und empirische Bildungsforschung, 6. Dez. |
41-61.046 Oberseminar AEW und
B.A. Forschungswerkstatt Erziehungs- und Bildungswissenschaft |
41-61.085
Forschungswerkstatt |
41-61.005
PE
BA E&B, BA Lehramt |
41-61.068
MA B&E Profilbereich Bildungstheorien und empirische Bildungsforschung
|
Forschungsansätze und Methoden der Historischen Bildungsforschung |
"Eigenes"
und "Fremdes" - Am Beispiel des Türkeibilds in der deutschen Bildungsgeschichte,
1770-1930
|
Praxisbezogene
Einführung in das Studium der Erziehungswissenschaft: Schule und
Lehrerbild im Wandel
|
Theorien gesellschaftlicher Transformationsprozesse, 1800-2011
|
14-tgl.
dienstags 16-20, R. 208 Beginn: 23.10. Diplom: H13 Kommentar/Inhalt:
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende in der Studienabschlussphase,
die bei Ingrid Lohmann eine Studienabschlussprüfung (Diplom, Magister,
BA, MA, 1. Staatsexamen, Dissertation) zu Themen und Methoden der Ideen-
und Sozialgeschichte der Erziehung bzw. der Historischen Bildungsforschung
ablegen. Durchführung
mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: Ex+DokKoll |
mittwochs
12-14, R. 106 Kommentar/Inhalt: Fortsetzung des im Sommer 2012 begonnenen, zweisemestrigen Seminars. [...] |
dienstags
16-20, R. 208 Kommentar/Inhalt: Das Seminar befasst sich mit aktuellen Entwicklungen im Bildungswesen und setzt diese zu gesellschaftlichen Wandlungsprozessen in Beziehung. Beschäftigen werden uns unter anderem folgende Fragen: Wie sind die gegenwärtigen Veränderungen im Schulbereich zu beschreiben und zu bewerten? Was resultiert daraus für den Lehrberuf und für pädagogisches Handeln? Dazu werden unter bestimmten Fragestellungen Erkundungen an Schulen, in ihrem städtischen Umfeld bzw. bei bereits im Beruf stehenden LehrerInnen durchgeführt. Lernziel: Kenntnis und kritische Reflexion gesellschaftlicher Bedingungen pädagogischen Handelns in nationaler und internationaler Perspektive; Befähigung zur kritischen Auseinandersetzung mit schulischen pädagogischen Handlungsbedingungen im Hinblick auf deren ökonomische, politische und rechtliche Rahmungen. Vorgehen: Im Seminar wechseln Phasen theoretischer Auseinandersetzung im Plenum mit eigenständiger Recherche in Zweiergruppen zu Teilaspekten des Themas und mit Erkundungen ab. Das Seminar wird mit Unterstützung der Online-Plattform EduCommSy durchgeführt. Das Seminar wird mit Nutzung der Internetplattform EduCommSy durchgeführt. Lernziele: Kenntnis und kritische Reflexion gesellschaftlicher Bedingungen pädagogischen Handelns in nationaler und internationaler Perspektive; Befähigung zur kritischen Auseinandersetzung mit schulischen pädagogischen Handlungsbedingungen im Hinblick auf deren ökonomische, politische und rechtliche Rahmungen. Vorgehen: Im Seminar wechseln Phasen theoretischer Auseinandersetzung ab mit Phasen arbeitsteiliger Recherchen in AGs zu Teilaspekten des Themas sowie mit Erkundungsphasen in Schulen. Literaturhinweis: I. Lohmann: After Neoliberalism. Können nationalstaatliche Bildungssysteme den ´freien Markt´ überleben? In: dies./R. Rilling (Hrsg.): Die verkaufte Bildung. Opladen 2001. |
mittwochs
16-18, R. 212 Kommentar/Inhalt:
Im Zentrum des Seminars steht die gegenwärtige Transformation des
öffentlichen Bildungswesens samt der Frage nach theoretischen Erklärungsmustern
hierfür. Öffentliche Bildungseinrichtungen gibt es in westlichen Industrieländern
seit etwa 150 bis 200 Jahren. Sie wurden eingerichtet, um die feudal-ständischen
Strukturen der alten Gesellschaften zu überwinden und die Bevölkerung
des jeweiligen Landes mit jenen Kenntnissen, Haltungen und Verhaltensweisen
auszustatten, die für die entstehenden bürgerlich-kapitalistischen National-
und Verfassungsstaaten notwendig schienen. Als staatliche Institutionen
wurden sie dort etabliert, wo die für die Modernisierung von Staat und
Gesellschaft erforderlichen neuen Formen, Inhalte und Methoden der Erziehung
und des Unterrichts von Privatleuten und Kirchen nicht hinreichend gewährleistet
werden konnten. Heute sehen sich die Nationalstaaten in ein verändertes
Umfeld gestellt, das mit dem Schlagwort Globalisierung gekennzeichnet
wird. Im gegenwärtigen Stadium der kapitalistischen Weltwirtschaft werden
dabei staatlich-öffentliche Institutionen, da wo sie noch bestehen, als
solche zunehmend in Frage gestellt - eine Entwicklung, die u.a. als "Ökonomisierung"
des Bildungswesens bezeichnet wird und weitreichende Auswirkungen für
seine gesellschaftliche Funktion wie auch für verschiedene soziale Gruppen
mit sich bringt. Vorgehen:
Enge inhaltliche Zusammenarbeit mit der Parallelveranstaltung von Kollegin
Liesner, Bildungstheorien 1800-2012. |
Sommer
2012
|
41-61.063
Oberseminar AEW (1b3a/1b4a), 2 SWS
|
41- 61.061 MA B&E, Profilbereich Bildungstheorie und Empirische Bildungsforschung (00c1c), 1 SWS |
41-61.050 MA
Lehramt, Prioritäre Themen: Heterogenität, Forschungswerkstatt
Teil 1 (00w1), 2 SWS
|
Forschungsansätze und Methoden der Historischen Bildungsforschung |
Kolloquium:
Bildungsprozesse im Kontext gesellschaftlicher Transformationen
|
»Eigenes«
und »Fremdes« - Am Beispiel des Türkeibilds in der deutschen
Bildungsgeschichte, 1770-1930
|
14-tgl.
dienstags 16-20, R. 205 Beginn: 10. April, Diplom: H13 Kommentar/Inhalt:
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende in der Studienabschlussphase,
die bei Ingrid Lohmann eine Studienabschlussarbeit (Diplom, Magister,
Lehramt, BA, MA, Dissertation) zu Themen und Methoden der Ideen- und Sozialgeschichte
der Erziehung bzw. der Historischen Bildungsforschung ablegen. Durchführung
mit dem EduCommSy-Projektraum: |
14-tgl. dienstags
18-20, R. 205 Kommentar/
Inhalt: Im Zentrum des Seminars steht die gegenwärtige Transformation
des öffentlichen Bildungswesens samt der Frage nach theoretischen Erklärungsmustern
hierfür. Im Einzelnen werden Inhalte und Arbeitsweise dieses Kolloquiums
- ebenso wie die Nutzung des dafür zur Verfügung stehenden Zeitfensters
(14-tgl di 16-20) - mit den TeilnehmerInnen, vor allem des Vorläuferseminars
Transformationsprozesse im Wi 11/12, zu Veranstaltungsbeginn gemeinsam
festgelegt. |
mittwochs
12-14, R. 106 Kommentar/ Inhalt: Diese Veranstaltung nimmt das (Un-)Wort „Migrationshintergrund“, den aktuellen Integrationsgipfel (D, 1/2012) und den geplanten EU-Beitritt der Türkei zum Anlass, einen etwas anderen Blick auf das Verhältnis von „Eigenem“ und „Fremdem“ zu werfen: am Beispiel des Türkei-Bilds, wie es in pädagogischen Zeitschriften des 19. und frühen 20. Jahrhunderts konstruiert wurde. Das Bild, das man sich zwischen 1770 und 1930 in deutschsprachigen pädagogischen Zeitschriften von der Türkei, ihrem Bildungswesen, ihren BewohnerInnen usw. machte, wandelte sich im Laufe der Zeit: von Fantasien über den Orient um 1800 bis zur Entdeckung gemeinsamer geopolitischer Interessen um 1900. Nach einer Einstiegsphase, in der Methoden und Fragestellungen der folgenden Untersuchungen näher bestimmt werden, werden deutsche pädagogische Zeitschriften des 19. und frühen 20. Jahrhunderts im Hinblick darauf analysiert, wie und welches Bild der Türkei sie konstruierten. Die auf zwei Semester angelegte Veranstaltung ist forschungsorientiert. Sie zielt darauf, Master-Abschlussarbeiten in diesem Themenfeld anzuregen und vorzubereiten. Teilnahmevoraussetzung: Interesse, sich in bildungshistorische Forschung einzuarbeiten, und Bereitschaft, Frakturschrift lesen zu lernen. Vgl. Lesebeispiel unter http://bbf.dipf.de/kataloge/bibliothekskatalo ... Durchführung mit dem EduCommSy-Projektraum: Türkei-Bild in der deutschen Bildungsgeschichte |
Winter
2011/12
|
41-61.085 Oberseminar AEW
|
41-61.087 Hauptseminar AEW |
41-61.006
PE
BA E&B, BA Lehramt |
41-61.079
MA B&E Profilbereich BuEBF; Magister; Lehrämter; Diplom
|
41-61.088
Projektseminar mit selbstorganisierten Phasen.
BA u MA E&B Wahlbereich; Diplom, Magister, Lehrämter |
Forschungsansätze und Methoden der Historischen Bildungsforschung |
Historische
Diskursanalyse - am Beispiel von "Der Hauslehrer. Die Geschichte eines
Kriminalfalls"
|
Praxisbezogene
Einführung in das Studium der Erziehungswissenschaft: Schule unter
Druck
|
Theorien gesellschaftlicher Transformationsprozesse, 1780-2010
|
Exklusions-
und Verdrängungsprozesse als pädagogisches Problem
|
14-tgl.
dienstags 16-20, R. 211 Beginn: 25.10. Diplom: H13 Kommentar/Inhalt:
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende in der Studienabschlussphase,
die bei Ingrid Lohmann eine Studienabschlussprüfung (Diplom, Magister,
BA, MA, 1. Staatsexamen, Dissertation) zu Themen und Methoden der Ideen-
und Sozialgeschichte der Erziehung bzw. der Historischen Bildungsforschung
ablegen. Durchführung
mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: Ex+DokKoll |
14-tgl. dienstags
16-20, R. 211 Kommentar/Inhalt:
Das Seminar befasst sich in verschiedenen Durchgängen mit der Methode
der Historischen Diskursanalyse. Am Beispiel des spannenden Buchs von
Michael Hagner "Der Hauslehrer" (2010) soll nachvollzogen werden, wie
Historische Diskursanalyse konkret vonstatten gehen kann. Daneben befasst
sich das Seminar mit ausgewählter Fachliteratur zur Methode Historischer
Diskursanalyse selbst. Das Seminar wird unter Nutzung eines EduCommSy-Projektraums veranstaltet. Es ist Lektüre-intensiv und erfordert eigene Forschungsleistungen der TeilnehmerInnen. Literatur |
mittwochs
16-19, R. 208 Kommentar/Inhalt: Das Seminar fragt nach den Faktoren, die öffentliche allgemeinbildende Schulen heute unter Druck setzen. Dazu gehören globale wie lokale Akteuren, die dies - mit unterschiedlichen Interessen - tun: Schüler und Eltern, Behörden und Unternehmen, Stiftungen, Kultusministerkonferenz und die OECD. Unter Druck stehen Schulen heute z.B. durch Privatisierung und Kommerzialisierung, durch den Zwang, öffentlich-private Partnerschaften mit Wirtschaftsunternehmen einzugehen, Werbung und Sponsoring zuzulassen, sich permanent selbstzuevaluieren u.a.m. In Hamburg übt zudem das Lehrerarbeitszeitmodell Druck auf das Lehrpersonal aus. Was bedeutet das für den LehrerInnenberuf? In welchem Bedingungsfeld befindet man sich als Lehrer/in, und wo liegen Spielräume für pädagogisches Handeln in der Schule? Das Seminar wird mit Nutzung der Internetplattform EduCommSy durchgeführt. Lernziele: Kenntnis und kritische Reflexion gesellschaftlicher Bedingungen pädagogischen Handelns in nationaler und internationaler Perspektive; Befähigung zur kritischen Auseinandersetzung mit schulischen pädagogischen Handlungsbedingungen im Hinblick auf deren ökonomische, politische und rechtliche Rahmungen. Vorgehen: Im Seminar wechseln Phasen theoretischer Auseinandersetzung mit Phasen arbeitsteiliger Recherchen in AGs zu Teilaspekten des Themas sowie mit Erkundungsphasen in Schulen ab. Literaturhinweis: I. Lohmann: After Neoliberalism. Können nationalstaatliche Bildungssysteme den ´freien Markt´ überleben? In: dies./R. Rilling (Hrsg.): Die verkaufte Bildung. Opladen 2001. |
mittwochs
12-14, R. 113 Kommentar/Inhalt:
Im Zentrum des Seminars steht die gegenwärtige Transformation des
öffentlichen Bildungswesens samt der Frage nach theoretischen Erklärungsmustern
hierfür. Öffentliche Bildungseinrichtungen gibt es in westlichen Industrieländern
seit etwa 150 bis 200 Jahren. Sie wurden eingerichtet, um die feudal-ständischen
Strukturen der alten Gesellschaften zu überwinden und die Bevölkerung
des jeweiligen Landes mit jenen Kenntnissen, Haltungen und Verhaltensweisen
auszustatten, die für die entstehenden bürgerlich-kapitalistischen National-
und Verfassungsstaaten notwendig schienen. Als staatliche Institutionen
wurden sie dort etabliert, wo die für die Modernisierung von Staat und
Gesellschaft erforderlichen neuen Formen, Inhalte und Methoden der Erziehung
und des Unterrichts von Privatleuten und Kirchen nicht hinreichend gewährleistet
werden konnten. Heute sehen sich die Nationalstaaten in ein verändertes
Umfeld gestellt, das mit dem Schlagwort Globalisierung gekennzeichnet
wird. Im gegenwärtigen Stadium der kapitalistischen Weltwirtschaft werden
dabei staatlich-öffentliche Institutionen, da wo sie noch bestehen, als
solche zunehmend in Frage gestellt - eine Entwicklung, die u.a. als "Ökonomisierung"
des Bildungswesens bezeichnet wird und weitreichende Auswirkungen für
seine gesellschaftliche Funktion wie auch für verschiedene soziale Gruppen
mit sich bringt. Vorgehen:
Das Seminar hat drei Teile: a) Rückblick auf zentrale Vorstellungen des
klassischen Liberalismus in puncto Bildungswesen (Locke, Adam Smith),
b) Auseinandersetzung mit aktuellen Transformationstheorien (Bourdieu,
Hirsch) sowie c) mit Untersuchungen zu Erscheinungsformen der gegenwärtigen
Transformation - vom Kindergarten über Schule und Hochschule bis zu Sozialbereich
und Erwachsenenbildung. |
montags
14-16, AT 541 Kommentar/Inhalt: Das Seminar erörtert Prozesse der Exklusion und Verdrängung von sozialen Gruppen und von Individuen in der heutigen Gesellschaft und die sich daraus ergebenden pädagogischen Aufgabenstellungen. Es geht z.B. um aktuelle Prozesse der Innenstadtvertreibung, der Gentrifizierung einzelner Stadtteile und des Umgangs mit bestimmten ethnischen Gruppen bis hin zu bildungspolitischen Maßnahmen wie der Auflösung der Sonderschulen. Die Themenfindung im Einzelnen erfolgt in Abstimmung mit den SeminarteilnehmerInnen nach dem gemeinsamen Durchgang durch ausgewählte erziehungs- und sozialwissenschaftliche Grundlagenliteratur. Das Seminar wurde initiiert und wird durchgeführt von Fabian Fritz, Marike Neumann, Juliane Stargardt, Studierenden im Masterstudiengang, zusammen mit Ingrid Lohmann. Vorgehen: Auf den einführenden Block mit gemeinsamer Diskussion der theoretischen Grundlagen (a) erfolgt eine arbeitsteilige Konkretisierung anhand spezifischer Problemlagen im Feld (b), deren Auswahl die TeilnehmerInnen gemeinsam beraten. In einem dritten Schritt (c) stellen die Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse im Plenum vor. Das Seminar wird mit Nutzung der Internetplattform EduCommSy durchgeführt. Literatur: Stichweh, R. (2005): Inklusion und Exklusion. Studien zur Gesellschaftstheorie. Bielefeld: transcript, S. 13-44, 55-63,133-143. |
Sommer
2011
|
41-61.047, Oberseminar AEW
|
41-61.049 Hauptseminar AEW |
41-61.015,
BA E&B, BA Lehramt
|
41-61.048,
Hauptseminar AEW
|
41-61.050,
Hauptseminar AEW
|
41-61.049.1 Forschungskolloq Abschlussmodul BA Erziehungs- & Bildungswissenschaft | ||||
Forschungsansätze und Methoden der Historischen Bildungsforschung |
Hermeneutik
und Diskursanalyse
|
Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung
|
Geschichte
und Funktionswandel der Universität
|
Jüdische
Schule in Geschichte und Gegenwart
|
14-tgl.
dienstags 16-20 Beginn: 12. April, Raum: 05 Diplom: H13 Kommentar/Inhalt:
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende in der Studienabschlussphase,
die bei Ingrid Lohmann eine Studienabschlussprüfung (Diplom, Magister,
BA, MA, 1. Staatsexamen, Dissertation) zu Themen und Methoden der Ideen-
und Sozialgeschichte der Erziehung bzw. der Historischen Bildungsforschung
ablegen. Durchführung
mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: Ex+DokKoll |
14-tgl. mittwochs
14-18 Die Veranstaltung wird nach der ersten Sitzung geteilt! Kommentar/Inhalt:
Diese Veranstaltung bietet eine weiterführende Auseinandersetzung mit
zwei grundlegenden Methoden, die in der Erziehungswissenschaft und verschiedenen
ihrer Teildisziplinen, aber auch in Kultur-, Sozial- und Geschichtswissenschaft
Verwendung finden - die eine seit Jahrhunderten, die andere erst seit
wenigen Jahrzehnten. Bei der Hermeneutik geht es um Verstehen und die
Interpretation von Texten, Bildern usw.; bei der Diskursanalyse geht es
um die Rekonstruktion und Interpretation von Inhalten und Formen von Diskursphänomenen,
d.h. sie fragt nach den (machtförmigen) Prozessen der Herstellung und
Durchsetzung gesellschaftlicher Bedeutung in jeweils spezifischen historisch-
kulturellen Kontexten. Beide Methoden ergänzen sich zum Teil, werden aber
von einigen Autoren auch als in ihren Grundannahmen für unvereinbar angesehen.
|
14-tgl.
mittwochs 14-18 Kommentar/Inhalt:
Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung sind ein sehr
vielgestaltiger Gegenstand. Er wird bestimmt vom jeweiligen historischen
und kulturellen Kontext, vom Stand der Wissenschaften und Technologie,
vom Grad der gesellschaftlichen Arbeitsteilung, von je unterschiedlichen
moralischen und religiösen Überzeugungen der Bevölkerungen, ja sogar vom
Maß an Vertrauen oder Mißtrauen der Generationen zueinander. Durchführung mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: BuG So11 Modulabschlussprüfung: in Form einer Hausarbeit. |
14-tgl. dienstags
16-20 Kommentar/Inhalt:
Noch vor wenigen Jahrzehnten konnten die Universitäten einigermaßen
zutreffend als nationalstaatliche Institutionen angesehen werden. Dies
hat sich aufgrund ihres Stellenwerts in der Lissabon-Strategie der EU
mittlerweile stark gewandelt. Auf der Tagung des Europäischen Rats in
Lissabon im März 2000 war zum Ziel erklärt worden, die Europäische Union
bis zum Jahr 2010 "zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten
Wirtschaftsraum in der Welt zu machen". Dabei geht es erklärtermaßen vorrangig
um die Stärkung der wissenschaftlichen und technologischen Basis der Industrie
und die Beförderung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Diesem
Ziel ist die Entwicklung der Universitäten mittlerweile weitgehend untergeordnet.
Durchführung
mit Unterstützung des EduCommSy-Projektraums: Uni 2011 |
donnerstags
16-18 Kommentar/Inhalt: In der neuzeitlichen Geschichte jüdischer Schulen in Deutschland lassen sich drei Zäsuren verzeichnen. Die erste ist markiert durch die Anfänge der Säkularisierung des Schulwesens in der späten Aufklärung; hierfür steht beispielgebend die 1778 gegründete Freischule in Berlin. Die zweite Zäsur stellt die gewaltsame Schließung sämtlicher jüdischen Schulen durch das nationalsozialistische Regime bis zum Beginn der 1940er Jahre dar. Die dritte Zäsur bilden die hoffnungsvollen Neuanfänge eines jüdischen Schulwesens in der Bundesrepublik Deutschland ein halbes Jahrhundert später. Das Seminar befasst sich mit der Geschichte der jüdischen Schulen seit der Antike, mit Schwerpunkten auf der Epoche der Aufklärung, der NS-Zeit und der Gegenwart. Vorgehen:
Nach einer Phase gemeinsamer Lektüre, Einarbeitung und Diskussion wird
arbeitsteilig und auf der Basis individueller Schwerpunkte weiter gearbeitet.
In den letzten Sitzungen werden die so gewonnenen Ergebnisse präsentiert
und zur Diskussion gestellt. Lektüregrundlage
u.a.: |
Winter
2010/11
|
Forschungssemester
|
Sommer
2010
|
Hauptseminar AEW, 41-60.108
|
BA Lehramt, Seminar 2, 41-61.016
|
BA
Lehramt, Seminar 2, 41-60.041
|
Forschungsansätze und Methoden der Historischen Bildungsforschung |
Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft
|
Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung
|
14-tgl. dienstags 16-20, R. 211, Beginn: 13. April Kommentare/
Inhalte: Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende in der Studienabschlussphase,
die bei Ingrid Lohmann eine Prüfung (Diplom, Magister, 1. Staatsexamen,
Dissertation) zu Themen und Methoden der Ideen- und Sozialgeschichte der
Erziehung bzw. der Historischen Bildungsforschung ablegen. Thema des Seminars
ist die Besprechung der jeweiligen Examensprüfungs- und Dissertationsvorhaben
der TeilnehmerInnen sowie die Einarbeitung in Methoden der Historischen
Diskursanalyse (Landwehr, Sarasin u.a.). |
14-tgl. dienstags 16-20, R. 211, Beginn: 6. April Kommentare/
Inhalte: Thema des Seminars sind grundlegende Begriffe der Erziehungswissenschaft
- wie Erziehung, Bildung, Sozialisation, Entwicklung, Lernen - in Verbindung
mit einem Überblick zu ausgewählten Theorien sowie einem ersten Kennenlernen
von Methoden, die in der Erziehungswissenschaft verwendet werden. |
mittwochs 12-14, R. 205, Beginn: 7. April Kommentare/
Inhalte: Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung sind
ein sehr vielgestaltiger Gegenstand. Er wird bestimmt vom jeweiligen historischen
und kulturellen Kontext, vom Stand der Wissenschaften und Technologie,
vom Grad der gesellschaftlichen Arbeitsteilung, von je unterschiedlichen
moralischen und religiösen Überzeugungen der Bevölkerungen, ja sogar vom
Maß an Vertrauen oder Mißtrauen der Generationen zueinander. Das Seminar
bietet einen einführenden Überblick zum aktuellen Forschungsstand über:
Sozialisation, Geschlecht und Generationen; Benachteiligungen, Behinderungen
und soziale Ungleichheiten; Migration und multikulturelle Gesellschaft;
Medien und Ästhetik; frühkindliche, außerschulische und berufliche Bildung;
Bildungsinstitutionen; Bildungsforschung. |
Winter
2009/10
|
PE 41-60.009
|
Hauptseminar AEW 41-61.012
|
Oberseminar
41-61.011
|
Praxisbezogene
Einführung in das Studium der Erziehungswissenschaft |
Historische Diskursanalyse: Der Eigentumsbegriff in Pädagogik und Bildungstheorie
|
Methodenprobleme Historischer Bildungs- und Geschlechterforschung
|
14-tgl. dienstags
16-20 Kommentar/ Inhalt: Das Seminar befasst sich mit aktuellen Entwicklungen im Bildungswesen und setzt diese zu gesellschaftlichen Wandlungsprozessen in Beziehung. Beschäftigen werden uns u.a. folgende Fragen: Wie sind die gegenwärtigen Wandlungsprozesse im Schulbereich zu beschreiben und zu bewerten? Was resultiert daraus für die Lehrertätigkeit und für pädagogisches Handeln? Dazu werden unter bestimmten Fragestellungen Erkundungen an Bildungseinrichtungen durchgeführt. Lernziel: Kenntnis und kritische Reflexion gesellschaftlicher Bedingungen pädagogischen Handelns in nationaler und internationaler Perspektive; Befähigung zur kritischen Auseinandersetzung mit schulischen pädagogischen Handlungsbedingungen im Hinblick auf deren ökonomische, politische und rechtliche Rahmungen. Vorgehen: Im Seminar wechseln Phasen theoretischer Auseinandersetzung mit Phasen eigenständiger Literaturrecherche zu Teilaspekten des Themas sowie mit Erkundungsphasen in Schulen ab. Das Seminar wird mit Unterstützung der Internetplattform EduCommSy durchgeführt, d.h. ein eigener, komfortabler Internetzugang ist Teilnahmevoraussetzung. |
mittwochs
16-18, R. 06 Kommentar/ Inhalt: Gegenstand des Seminars ist die Anwendung der Historischen Diskursanalyse auf die Rolle des Eigentumsbegriffs bei der Herausbildung des klassischen liberalen Bildungsdenkens, und zwar am Beispiel von Textauszügen aus Locke, Rousseau, Salzmann, Friedländer, Humboldt. Lernziel: Kenntnis der Methode der Historischen Diskursanalyse und Einblick in ihre Anwendung; Fähigkeit, den Stellenwert des Eigentumsbegriffs im klassischen liberalen Bildungsdenken zu analysieren und kritisch zu beurteilen sowie dieses mit heutigem neoliberalen Bildungsdenken zu vergleichen. Vorgehen: Gemeinsamer Einstieg in Methodentexte und zu untersuchende Primärquellen. Arbeitsteilige Bearbeitung von Primärquellen und ihrer jeweiligen Kontexte. Wechsel von Plenum und AG- oder Einzelarbeit; Gestaltung einer Seminarsitzung und Präsentationen im Plenum. Ausformulierung der Präsentation als Hausarbeit. Literatur: Achim Landwehr, Historische Diskursanalyse, u.a. |
14-tgl.
dienstags 16-20 Kommentar/ Inhalt: Dieses Oberseminar führen Ingrid Lohmann und Christine Mayer gemeinsam durch. Es richtet sich ausschließlich an diejenigen Studierenden, deren Studienabschlußarbeiten (Magister, Diplom, Lehramt), und an die Promovierenden, deren Dissertationen wir betreuen, und zwar in den Bereichen Allgemeine, Historische und Historisch-Vergleichende Erziehungswissenschaft, Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung, Bildungstheorie und Geschlechterforschung. Vorgehen: Thema der Doppelsitzungen sind die Besprechung der Qualifikationsarbeiten der TeilnehmerInnen zu deren jeweiligem Erarbeitungsstand sowie Methodenfragen. Das Seminar findet mit Unterstützung der Plattform EduCommSy, Projektraum Ex+DokKoll, statt. Für die Teilnahme am Seminar ist außer der Anmeldung in STiNE die persönliche Anmeldung in einer unserer Sprechstunden erforderlich. |
Sommer
2009
|
Proseminar
61.108 |
Hauptseminar
AEW |
Oberseminar
61.042 |
Hauptseminar
61.044 |
Hauptseminar
61.045 |
Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung |
Pädagogik
und Anthropologie bei Immanuel Kant |
Methodenprobleme
Historischer Bildungs- und Geschlechterforschung
14-tgl. dienstags 16-20 Beginn: 2. Semesterwoche |
Naturwissenschaftlicher
Unterricht in der späten Aufklärung - Konzepte und Kontroversen
mittwochs 12-14 Beginn: 2. Semesterwoche Diplom: H1, H3, 20 |
Knowledge & Power in the Global Economy: The Effects of School Reform
in a Neoliberal/ Neoconservative Age - Lektürekurs
mittwochs 16-18 Beginn: 1. Semesterwoche Diplom: H1, H3, H5 |
Kommentar: Anhand der Diskussion des u.g. Buchs verfolgt das Seminar
die Grundlinien und -probleme der modernen deutschen Schulgeschichte von
den preußischen Reformen im frühen 19. Jahrhundert bis in die 1990er Jahre.
Dies wird ergänzt um a) zeitgenössische Quellentexte zu den einzelnen Kapiteln
und b) Literatur zum Stand der Dinge seit Beginn dieses Jahrzehnts. Lernziel Kenntnis der modernen Schulentwicklung in Deutschland von 1800 bis zur Gegenwart. Fähigkeit zur kritischen Beurteilung des Hin und Hers um die Frage Dreigliederung oder Einheitsschule, das in Deutschland bis heute vorwaltet, auch wenn die PISA-Studien mehr als einmal auf die hierzulande im internationalen Vergleich besonders hohe soziale Selektivität des Schulwesens aufmerksam gemacht haben. Fähigkeit, den in Deutschland vorherrschenden bildungspolitischen Geist als bürgerlich-konservative Privilegiensicherung zu erkennen, die in puncto Bildungsorganisation über die Klassenverhältnisse des 19. Jahrhunderts nicht wirklich hinausgelangt ist. Fähigkeit, zeitgenössische Quellen und Dokumente auf die Darstellung schulgeschichtlicher Entwicklung aus heutiger Sicht zu beziehen. Vorgehen Vorherige Lektüre der einzelnen Kapitel, dann gemeinsame Diskussion im Plenum. Arbeitsteilige Kurzpräsentation durch AGn, die jeweils ausgewählte zeitgenössische Quellentexte hinzuziehen. Seminarorganisation mittels EduCommSy. Literatur - Hans-Georg Herrlitz, Wulf Hopf, Hartmut Titze, Ernst Cloer: Deutsche Schulgeschichte von 1800 bis zur Gegenwart. 4., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Weinheim, München: Juventa 2005. (MMB und google.books) - Auswahl ergänzender Quellentexte. |
Kommentar:
Thema dieses Hauptseminars sind die für das moderne bildungstheoretische
Denken grundlegenden pädagogischen und anthropologischen Auffassungen
Kants anhand einer Auswahl seiner diesbezüglichen Schriften. Mittels eines
Kapitels aus Spivaks 'Kritik der post-kolonialen Vernunft' (1999) und
Georg Forsters (1786) zeitgenössischer Kritik an Kants Philosophie soll
der Blick auf aktuelle bildungstheoretische Überlegungen hin erweitert
werden. |
Kommentar:
Dieses Oberseminar führen Ingrid Lohmann und Christine Mayer gemeinsam
durch. Es richtet sich ausschließlich an diejenigen Studierenden, deren
Studienabschlußarbeiten (Magister, Diplom, Lehramt), und an die Promovierenden,
deren Dissertationen wir betreuen, und zwar in den Bereichen Allgemeine,
Historische und Historisch-Vergleichende Erziehungswissenschaft, Ideen-
und Sozialgeschichte der Erziehung, Bildungstheorie und Geschlechterforschung. Für die Teilnahme am Seminar ist außer der Anmeldung in STiNE die persönliche vorherige Anmeldung in einer unserer Sprechstunden erforderlich. |
Kommentar:
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erweiterte und intensivierte
sich der Diskurs über die Wissenschaften von der Natur in den deutschen
Ländern erheblich: Am Ende dieser Entwicklung bestritt niemand mehr im Ernst
den herausragenden Nutzen der Kenntnis der Natur. Die Überlegung begann
Fuß zu fassen, dass, um diese Kenntnis allgemein zu verbreiten, „der Weg
des Schulunterrichts“ der „einzige sichere“ sei: Nur so könne es gelingen,
den „Geist der Untersuchung und des Nachdenkens über Gegenstände des gemeinen
Lebens“ bereits in der Jugend zu wecken, damit er anschließend im ‚geschäftigen
Leben’ seine ‚glücklichen Wirkungen’ erweise. Nachdem die neuen Wissenschaften
bis dahin auf eine „gelehrte Subkultur“ – auf Universitäten, Akademien und
wissenschaftliche Gesellschaften – beschränkt gewesen waren, wurde für die
Aufklärung die allgemeine Verbreitung von Naturkenntnis zu einem der bedeutendsten
Mittel für den Fortschritt der Bildung des Menschengeschlechts überhaupt.
Lernziel: Kenntnis der wissenschafts- und bildungshistorischen Vorläufe heutigen naturwissenschaftlichen Schulunterrichts und Fähigkeit, die damit einhergehenden gesellschaftlichen, pädagogischen und bildungstheoretischen Problemlagen kritisch zu reflektieren. Wissen um die historisch veränderlichen Gründe für die Notwendigkeit, den heranwachsenden Generationen naturwissenschaftliche Kenntnis und Urteilskraft zu vermitteln. Vorgehen: Im Zentrum steht Arbeit mit Quellentexten (Zeitschriften der Aufklärung, in Frakturschrift), die unter http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/aufklaerung/index.htm zur Verfügung stehen, in Verbindung mit Sekundärliteratur auf der Basis von Kurzpräsentationen sowie Diskussion im Plenum und Exkursionen. Arbeitsteilige Schwerpunktbildung (AGn oder Einzelarbeit) in Abhängigkeit von den Studienfächern und Interessen der TeilnehmerInnen. Wechsel von Plenumssitzungen; Exkursionen und AG-Arbeit. Leistungsnachweise für Präsentation und deren schriftliche Ausarbeitung. Das Seminar wird mittels EduCommSy organisiert. Es steht unter dem Zeichen des "Internationalen Jahrs der Astronomie 2009". Literatur: - Lohmann, Ingrid: Gott und Natur, Arbeit und Eigentum. Zur Konzeption naturwissenschaftlichen Unterrichts in der späten Aufklärung. Manuskript des Vortrags im Rahmen des Kolloquiums "Naturwissenschaftliche Bildung im Gesamtkonzept von schulischer Allgemeinbildung", Leibniz-Sozietät der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Berlin, 27. November 2008. - Mannzmann, Anneliese (Hrsg.): Geschichte der Unterrichtsfächer. München 1984. - Schenk, Barbara (1984): Geschichte des Physikunterrichts im allgemeinen Schulwesen und Anfänge des Technikunterrichts. In: Mannzmann Bd. III, 55-102. - Schöler, Walter (1970): Geschichte des naturwissenschaftlichen Unterrichts im 17. bis 19. Jahrhundert. Erziehungstheoretische Grundlegung und schulgeschichtliche Entwicklung. Berlin. |
Kommentar:
Inhalt des Seminars ist die Auseinandersetzung mit den Auswirkungen der
herrschenden neoliberalen und neokonservativen Politik auf das Bildungssystem
unter der Perspektive der Kritik an seiner Privatisierung und Kommerzialisierung,
die sich als Abschaffung öffentlichen Eigentums an Bildungseinrichtungen
darstellt. Grundlage ist die gemeinsame Lektüre und Diskussion des Buchs
von David Gabbard (Hg.) (2008) (MMB), das dem Seminar seinen Titel gegeben
hat. Zum Inhalt des Buchs
heißt es wie folgt: "This volume examines how neoliberal and neoconservative
policies have worked in tandem to destabilize schools across numerous dimensions
of their status as public institutions. In addition to analyzing how this
destabilization program has impacted the internal dynamics of school management,
teaching, and learning, many of the chapters also describe how it has transformed
the external dynamics of education from a public good or service offered
to serve public interests to a private enterprise harnessed to the advantage
of private interests. And by “private interests,” I don’t mean the private
lives of individual members of the public. I mean what George Bush means
when he talks about his administration’s commitment to creating what he
calls the “ownership society,” which is the same as what John Jay meant
when he said that “the people who own the country ought to govern it” (Monaghan,
1935, p. 323). Moreover, I mean the private interests of corporations and
the plutocratic system of unaccountable power through which they dominate
U.S. policy—both foreign and domestic. As the two most dominant ideologies
of our time, neoliberalism and neoconservatism work together to undermine
the very notion of “the public” and to build the foundation for an “empire
of the private.” This disintegration of the public, as these chapters demonstrate,
holds tremendous implications for institutions of public education, particularly
in relation to any future public interest that those institutions might
serve. The primary objective of the second edition of Knowledge and Power
in the Global Economy aims at encouraging a conversation among educators,
as well as the general public, on neoliberalism and neoconservatism and
how they manifest themselves to operate in opposition to what we normally
understand as the public interest, particularly as the public interest concerns
public education." Lernziel: Kenntnis der herrschenden Bildungspolitik sowie ihrer Auswirkungen auf das Schulwesen, die Schulfächer und die pädagogischen Prozesse im Klassenzimmer; Fähigkeit zur kritischen Beurteilung auf diesem Gebiet. Vorgehen: Das Seminar wird in deutscher Sprache auf Basis englischsprachiger Lektüre durchgeführt; im Zentrum steht das u.g. Buch. Arbeitsteilige in Kombination mit gemeinsamen Lektüreabschnitten aus dem Buch, Kurzpräsentationen und Diskussion im Plenum. Wechsel von Plenumssitzungen und AG-Arbeit. Leistungsnachweise für schriftliche Ausarbeitung der Präsentation, ergänzt um Texte aus der aktuellen Forschungsliteratur aus dem deutschsprachigen Raum. Das Seminar wird mittels EduCommSy organisiert. Teilnahmevoraussetzung ist daher ein komfortabler Internetzugang. Literatur: David A. Gabbard (ed.): Knowledge & Power in the Global Economy: The Effects of School Reform in a NeoLiberal / NeoConservative Age. Second Edition 2008 (MMB). |
Winter
2008/9
|
PE 60.015 , 60.035
|
Hauptseminar AEW 61.065
|
Oberseminar
61.101
|
Praxisbezogene Einführung in das Studium der Erziehungswissenschaft: Schule und gesellschaftlicher Wandel |
Erziehung und Vernunft - Zur Pädagogik der Aufklärung (Lehrforschungsprojekt
II)
|
Methodenprobleme Historischer Bildungs- und Geschlechterforschung
|
mittwochs
14-18, VMP 8, R. 09 Kommentare/ Inhalte: Das Seminar befasst sich mit aktuellen Entwicklungen im Bildungswesen und setzt diese zu gesellschaftlichen Wandlungsprozessen in Beziehung. Beschäftigen werden uns u.a. folgende Fragen: Wie sind die gegenwärtigen Wandlungsprozesse im Schulbereich zu beschreiben und zu bewerten? Was resultiert daraus für die Lehrertätigkeit und für pädagogisches Handeln? Dazu werden unter bestimmten Fragestellungen Erkundungen an Bildungseinrichtungen durchgeführt. Lernziel: Kenntnis und kritische Reflexion gesellschaftlicher Bedingungen pädagogischen Handelns in nationaler und internationaler Perspektive; Befähigung zur kritischen Auseinandersetzung mit pädagogischen Handlungsbedingungen im Hinblick auf deren ökonomische, politische und rechtliche Rahmungen. Vorgehen: Im Seminar wechseln Phasen theoretischer Auseinandersetzung mit Phasen eigenständiger Literaturrecherche zu Teilaspekten des Themas sowie mit Erkundungsphasen in Schulen ab. Das Seminar wird mit Unterstützung der Internetplattform EduCommSy durchgeführt, d.h. ein eigener, komfortabler Internetzugang ist Teilnahmevoraussetzung. Literatur: Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg (2003-2008): Lehrerarbeitszeitmodell. // hlz, Zeitschrift der GEW Hamburg: Artikel zum Lehrerarbeitszeitmodell (2003ff) // Knobloch, Clemens; Lohmann, Ingrid; Hartmann, Michael; Keller, Andreas; Heinemann, Karl-Heinz (2006). Artikelserie zu Bildung zwischen Menschenrecht und Markenware. In: Freitag. Die Ost-West-Wochenzeitung 2006. // Andrea Liesner/ Ingrid Lohmann: Bildung für das 21. Jahrhundert - für alle? In: Horst Bethge u.a. (Hg.): PISA-Schock: Was sagt DIE LINKE? Hamburg 2008, 30-45. // Ingrid Lohmann: After Neoliberalism - Können nationale Bildungssysteme den "freien Markt" überleben? In: Dies. / R. Rilling (Hg.): Die verkaufte Bildung. Opladen 2002. // Werbung und Sponsoring in der Schule. Schriftenreihe des Verbraucherzentrale Bundesverbandes zur Verbraucherpolitik Bd 8. Berliner Wissenschafts-Verlag 2006. // ... |
14-tgl.
dienstags 16-20, R. 211 Thema des Seminars ist das Erziehungsdenken christlicher und jüdischer Aufklärer in Verbindung mit dem Vernunftbegriff der Aufklärung. Anhand ausgewählter Literatur wird der Frage nach der Rolle der Pädagogik für Prozesse der Säkularisierung und des Übergangs zur Moderne nachgegangen. Das Seminar ist mit dem beginnenden DFG-Forschungsprojekt ‚Wessely-Edition’ verbunden (vgl. Wessely-Edition.htm). Es wendet sich vor allem an Studierende höherer Fachsemester mit Interesse an interkulturellen Fragen in historischer Perspektive. Für TeilnehmerInnen der Vorläuferveranstaltung (im Sommer 2008) besteht die Möglichkeit der Vertiefung. In Einzelfällen besteht außerdem die Möglichkeit zur Mitarbeit an dem o.g. Drittmittelprojekt auf der Basis von studentischen Hilfskraftmitteln. EduCommSy, Projektraum: Erziehung und Vernunft Literaturhinweise |
14-tgl.
dienstags 16-20, R. 211 Dieses Oberseminar führen Ingrid Lohmann und Christine Mayer gemeinsam durch. Es richtet sich ausschließlich an diejenigen Studierenden, deren Studienabschlußarbeiten (Magister, Diplom, Lehramt), und an die Promovierenden, deren Dissertationen wir betreuen, und zwar in den Bereichen Allgemeine, Historische und Historisch-Vergleichende Erziehungswissenschaft, Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung, Bildungstheorie und Geschlechterforschung. Thema der Doppelsitzungen sind die Besprechung der Qualifikationsarbeiten der TeilnehmerInnen zu deren jeweiligem Erarbeitungsstand sowie Methodenfragen. Das Seminar findet mit Unterstützung der Plattform EduCommSy, Projektraum Ex+DokKoll, statt. Für die Teilnahme am Seminar ist außer der Anmeldung in STiNE die persönliche Anmeldung in einer unserer Sprechstunden erforderlich. |
Sommer
2008
|
Proseminare
|
Proseminar
|
Hauptseminar
AEW
|
Oberseminar
|
Hauptseminar AEW |
60.033 |
|
61.164
Pädagogik und Gesellschaftskritik |
61.095
Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium - Bildung in der Postmoderne mit Christine Mayer |
61.061
Erziehung und Vernunft - Zur Pädagogik der Aufklärung Lehrforschungsprojekt I |
dienstags
12-14 Im Mittelpunkt des Seminars steht ein Überblick zum Thema Bildungsdenken und Schulentwicklung in Deutschland von 1800 bis zur Gegenwart. Es dient der Vertiefung des Teils "Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung" der Einführungsvorlesung im Winter 2007/8 und schließt das Modul Grundlagen der Erziehungswissenschaft ab (Modulprüfung: Klausur). Gemeinsame Lektüre- und Diskussionsgrundlage ist das Buch von H.-G. Herrlitz/ W. Hopf/ H. Titze: Deutsche Schulgeschichte von 1800 bis zur Gegenwart. Eine Einführung (4. Aufl. 2005). EduCommSy-Projekträume BuG dienstags, BuG mittwochs |
donnerstags
14-16 Dieses zusammen mit dem Fachschaftsrat geplante und durchgeführte Seminar hat das Thema "Bildung - Halbbildung - Unbildung. Studieren unter BA-MA-Strukturen". In Hamburg wurden mit dem Wintersemester 2007/2008 die BA- und MA-Studiengänge eingeführt, die alten Diplom-, Magister- und Lehramtsstudiengänge laufen in den nächsten Jahren aus. Diese Neuerung ist für Studierende wie Lehrende nicht unproblematisch. Einige der aktuellen Schwierigkeiten werden sich zwar mittelfristig als organisatorische `Kinderkrankheiten´ erweisen und behoben werden können. Für andere und schwerwiegendere gilt dies aber nicht: Die Studienreformen finden im Kontext internationaler Strukturanpassungen statt, die aus Europa den größten `wissensbasierten Wirtschaftsraum´ der Welt machen sollen. Aus pädagogischer Perspektive sind damit enorme Herausforderungen verbunden. Wird es in einem universitären Studium noch um Selbständigkeit im Denken, um Skepsis und um Kritikfähigkeit gehen? Oder ist ein BA/MA-Studium nur Minimalbildung zwecks Weiterverwertung akademischen Humankapitals? Diesen und anderen Fragen möchten wir im Seminar gemeinsam und im Austausch mit externen Experten nachgehen. |
mittwochs
12-14 Mit Seitenblick auf die Studentenbewegung von 1968 steht im Mittelpunkt des Seminars die Auseinandersetzung mit Konrad Liessmanns Buch "Theorie der Unbildung. Die Irrtümer der Wissensgesellschaft" (Wien 2006). In einer Rezension heißt es dazu: "Liessmanns Buch ... liefert ... eine offensive Stellungnahme zu den gegenwärtigen Veränderungen im Bildungsbereich, Veränderungen, die ... nicht hinreichend öffentlich diskutiert und kritisiert werden. ... Dieses Buch entfaltet seine Relevanz für die Bildungstheorie dadurch, dass es – ganz klassisch – bei der Möglichkeit von Selbst- und Weltverhältnissen ansetzt, die nicht unter der Perspektive gesellschaftlicher Brauchbarkeit stehen." (EWR) |
14-tgl. dienstags
16-20 Das Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium ist ein Oberseminar, das Ingrid Lohmann und Christine Mayer gemeinsam in jedem Semester durchführen. Es richtet sich - ausschließlich! - an diejenigen Studierenden, deren Studienabschlußarbeiten (Magister, Diplom, Lehramt), und an die Promovierenden, deren Dissertationen wir betreuen, und zwar in den Bereichen Allgemeine, Historische und Historisch-Vergleichende Erziehungswissenschaft, Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung, Bildungstheorie und Geschlechterforschung. Thema der Doppelsitzungen sind die Besprechung der Qualifikationsarbeiten der Teilnehmer/innen zu deren jeweiligem Erarbeitungsstand sowie Methodenfragen. Persönliche Anmeldung in einer unserer Sprechstunden ist erforderlich. |
14-tgl. dienstags
16-20 Thema des Seminars ist das Erziehungsdenken christlicher und jüdischer Aufklärer in Verbindung mit dem Vernunftbegriff der Aufklärung. Anhand ausgewählter Literatur wird der Frage nach der Rolle der Pädagogik für Prozesse der Säkularisierung und des Übergangs zur Moderne nachgegangen. Das Seminar ist mit dem beginnenden DFG-Forschungsprojekt ‚Wessely-Edition’ verbunden. Zusammen mit der Nachfolgeveranstaltung (im WS 2008/9) kann es begleitend für ein Studienprojekt (Diplom) genutzt werden. Es wendet sich vor allem an Studierende höherer Fachsemester mit Interesse an (religions-) historischen und interkulturellen Fragen. EduCommSy-Projektraum: Erziehung und Vernunft |
Winter
2007/8
|
PE 60.019
|
Hauptseminar AEW 61.069
|
Einführendende
Vorlesung AEW
|
Oberseminar
61.101
|
Praxisbezogene
Einführung |
Ideen- und Sozialgeschichte: "Bildung" - "Humankapital"
|
Vorlesung zur Einführung in die Erziehungswissenschaft
60.072 + 60.050 |
Bildung in der Post-/ Moderne. Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium
|
mittwochs
14-18, VMP 8, R. 211 Das Seminar beginnt wegen der verspäteten Zulassung erst im Dezember und richtet sich an NachrückerInnen. Es befasst sich mit aktuellen Entwicklungen im Bildungswesen. Beschäftigen werden uns u.a. folgende Fragen: Wie sind die gegenwärtigen Wandlungsprozesse im Schulbereich zu beschreiben und zu bewerten? Was resultiert daraus für pädagogisches Handeln? Dazu werden unter bestimmten Fragestellungen Erkundungen an Bildungseinrichtungen durchgeführt. |
14-tgl. dienstags 16-20, VMP 8, R. 207, Beginn: 1. Semesterwoche. Max. 30 Tn. Das Seminar geht unter ideen- und sozialgeschichtlicher Perspektive der Frage nach Inhalt und Entwicklung des klassischen modernen Bildungsbegriffs nach. In einem zweiten Schritt wird der Begriff Humankapital der Betrachtung unterzogen. Ziel des Seminars ist eine kritische Auseinandersetzung mit beiden Begriffen. Dabei soll der ideologische Gehalt des liberalen Bildungsbegriffs herausgearbeitet und gefragt werden, ob und inwiefern er sich heute als Folie der Kritik des neoliberalen Diskurses und des Humankapitalbegriffs eignet. Leistungsnachweis: regelmäßige Anwesenheit, Präsentation, Hausarbeit (ca. 20 S.). Zum Einstieg (pdf S. 4-11). Das Seminar findet mit Unterstützung der Online-Plattform EduCommSy statt. Verfügung über einen komfortablen Internetzugang ist Teilnahmevoraussetzung. |
montags 18-20, Hörsaal VMP 8 / Phil D, Phil A, Beginn: 1. Semesterwoche. Max. 300 Tn. / montags 14-16 R. 131 plus 1-stündige Tutorien, max. TZ 30 In dieser Vorlesung (in Verbindung mit Vera King und Michael Wimmer) geht es um Grundlagen der Erziehungswissenschaft. Es werden Grundbegriffe und zentrale erziehungswissenschaftliche Theorien in historischer und systematischer Perspektive erörtert. Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung werden exemplarisch aufgezeigt und es erfolgt eine Einführung in Theorien der Entwicklung und Sozialisation. Teilnahmevoraussetzungen: StudienanfängerInnen, EMAIL-Adresse. Scheinvoraussetzungen: regelmäßige Teilnahme an Vorlesung und Tutorien, Abfassung mehrerer kleiner schriftlicher Arbeiten. |
Diplom: H13, 20 Das Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium ist ein Oberseminar, das Ingrid Lohmann und Christine Mayer gemeinsam in jedem Semester durchführen. Es richtet sich - ausschließlich! - an diejenigen Studierenden, deren Studienabschlußarbeiten (Magister, Diplom, Lehramt), und an die Promovierenden, deren Dissertationen wir betreuen, und zwar in den Bereichen Allgemeine, Historische und Historisch-Vergleichende Erziehungswissenschaft, Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung, Bildungstheorie und Geschlechterforschung. Thema der Doppelsitzungen sind die Besprechung der Qualifikationsarbeiten der Teilnehmer/innen zu deren jeweiligem Erarbeitungsstand sowie Methodenfragen. Das Seminar findet mit Unterstützung der Plattform EduCommSy, Projektraum Ex+DokKoll, statt. Für die Teilnahme am Seminar ist - persönliche! - Anmeldung in einer unserer Sprechstunden erforderlich. |
Sommer
2007
|
PE
61.006 |
Hauptseminar AEW
mit Christine Mayer 61.080 |
Hauptseminar
AEW
61.081 |
Oberseminar
mit Christine Mayer 61.104 |
Praxisbezogene
Einführung |
Historische Bildungsforschung: Pädagogische Klassiker/innen
|
Das
Ökonomische im Pädagogischen. Fallstudien 1700-2010
|
Bildung in der Post-/ Moderne. Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium
|
mittwochs
12-15 und Block n.V. Das Seminar befasst sich mit Aspekten der neoliberalen Transformation im Schul- und Hochschulwesen von heute. Anhand ausgewählter Texte zu Pro und Contra stehen Vorgänge im Zentrum, wie sie mit Schlagworten wie Privatisierung, Kommerzialisierung und Ökonomisierung bezeichnet werden. Beschäftigen werden uns u.a. folgende Fragen: Welche historisch-gesellschaftliche Qualität haben die gegenwärtigen Wandlungsprozesse im Schul- und Hochschulbereich? Wer sind Hauptakteure im nationalen und internationalen Rahmen? Welches sind die Hauptlinien der Transformation und was resultiert daraus für pädagogisches Handeln? Dazu werden unter bestimmten Fragestellungen Erkundungen an Bildungseinrichtungen durchgeführt. Leistungsnachweis: Scheine gibt es für regelmäßige aktive Mitarbeit, Präsentation in einer Sitzung und Abschlussklausur. Das Seminar findet mit Unterstützung des Projektraums "PE 2007" in der Online-Plattform EduCommSy statt. Teilnahmevoraussetzung: komfortabler Internetzugang. |
14-tgl. dienstags
16-20 Leistungsnachweis: Scheine gibt es für regelmäßige aktive Mitarbeit, schriftliche Zusammenfassungen sowie Präsentationen im Plenum. Das Seminar findet mit Unterstützung des Projektraums "Klassiker/innen" in der Online-Plattform EduCommSy statt. Verfügung über einen komfortablen Internetzugang ist Teilnahmevoraussetzung. |
dienstags
12-14 Das Seminar unternimmt an drei Stellen Probebohrungen zur Rolle der Eigentumskategorie für das moderne Bildungsdenken: anhand von John Lockes Second Treatise on Government (ca. 1700), danach von bildungstheoretischen Schriften um 1800 sowie schließlich anhand von Texten, die sich kritisch mit der aktuellen Rede von der "Wissensgesellschaft" auseinandersetzen. Nachgegangen wird der Frage, welche Konsequenzen die neoliberalen Transformationen des Bildungssektors für den Stellenwert des Eigentumsbegriffs heute haben. Leistungsnachweis: Scheine gibt es für regelmäßige aktive Mitarbeit, schriftliche Textzusammenfassungen sowie Präsentationen im Plenum. Das Seminar findet mit Unterstützung des Projektraums "Ökonomie und Pädagogik" in der Online-Plattform EduCommSy statt. Teilnahmevoraussetzung ist die Kenntnis von Bourdieus Kapitalsortenschrift und von Werken Wv Humboldts sowie die Verfügung über einen komfortablen Internetzugang. |
14-tgl. dienstags
16-20 Das Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium ist ein Oberseminar, das Ingrid Lohmann und Christine Mayer gemeinsam in jedem Semester durchführen. Es richtet sich ausschließlich an die Studierenden, deren Studienabschlußarbeiten (Magister, Diplom, Lehramt), und an die Promovierenden, deren Dissertationen wir betreuen, und zwar in den Bereichen Allgemeine, Historische und Historisch-Vergleichende Erziehungswissenschaft, Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung, Bildungstheorie und Geschlechterforschung. Thema der Doppelsitzungen sind die Besprechung der Qualifikationsarbeiten der Teilnehmer/innen zu deren jeweiligem Erarbeitungsstand sowie Methodenfragen. Das Seminar findet mit Unterstützung der Plattform EduCommSy, Projektraum Ex+DokKoll, statt. Für die Teilnahme am Seminar ist persönliche Anmeldung in einer unserer Sprechstunden erforderlich. |
Winter
2006/7
|
KC-Proseminar
Bildung und Gesellschaft
61.166 |
Hauptseminar
AEW,
mit Christine Mayer 61.081 |
Hauptseminar
AEW
61.082 |
Oberseminar,
mit Christine Mayer 61.103 |
Gesellschaftliche
Bedingungen von Bildung und Erziehung - ein Überblick
|
Historische Bildungsforschung: Pädagogische Klassiker/innen
|
Erziehungsreformdiskussionen
um 1800 - Spätaufklärung und Haskala
|
Bildung in der Post-/ Moderne. Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium
|
mittwochs
12-14, VMP 8, R. 207 Das Seminar
befasst sich mit Aspekten der neoliberalen Transformation im Schul- und
Hochschulwesen von heute. Anhand ausgewählter Texte zu Pro und Contra
stehen Vorgänge im Zentrum, wie sie mit Schlagworten wie Privatisierung,
Kommerzialisierung und Ökonomisierung bezeichnet werden. Beschäftigen
werden uns u.a. folgende Fragen: Welche historisch-gesellschaftliche Qualität
haben die gegenwärtigen Wandlungsprozesse im Schul- und Hochschulbereich?
Wer sind Hauptakteure im nationalen und internationalen Rahmen? Welches
sind die Hauptlinien der Transformation und was resultiert daraus für
pädagogisches Handeln? Wer mag, lese vorab diesen
Text. Leistungsnachweis: Scheine gibt es für regelmäßige aktive
Mitarbeit, Präsentation in einer Sitzung und Abschlussklausur. Das Seminar
findet mit Unterstützung des Projektraums "BuG neoTrans" in der
Online-Plattform EduCommSy
statt. Verfügung über Email-Account und Internetzugang ist Teilnahmevoraussetzung. |
dienstags
12-14, VMP 8, R. 207 Diplom: H1, H13 Ausgehend von der Frage, wozu die Beschäftigung mit Klassikern im erziehungswissenschaftlichen Studium gut ist (und: ob es eigentlich auch Klassikerinnen in unserem Fach gibt), befaßt sich das Seminar mit einer Auswahl von Quellenschriften und Sekundäranalysen zu Locke/ Rudolphi, Barth/ Holst, Pestalozzi/ Kasthofer, Bernfeld/ Siemsen, Buber/ NN, Foucault/ Meyer-Drawe - und versucht mithin einen Schnellkurs durch drei Jahrhunderte Pädagogikgeschichte. Individuelle Schwerpunktbildungen sind möglich und erwünscht. Leistungsnachweis: Scheine gibt es für regelmäßige aktive Mitarbeit sowie drei Kurzreferate incl. Präsentation in einer Sitzung. Das Seminar findet mit Unterstützung des Projektraums "Klassiker/innen" in der Online-Plattform EduCommSy statt. Verfügung über Email-Account und Internetzugang ist Teilnahmevoraussetzung. |
14-tgl. di
16-19:30, VMP 8, R. 207 Thema des Seminars sind Grundlinien der aufklärungspädagogischen Diskussionen über Erziehungsreform anhand von Schriften christlicher und jüdischer Aufklärer. Mittels ausgewählter Quellentexte und Sekundärliteratur wird der Frage nachgegangen, welche Konzepte von Modernisierung und Säkularisierung (verstanden als Entzauberung der Welt) um 1800 den Diskurs über Vernunft, Moralität und Erziehung bestimmten. Zum Einstieg in die jüdische Aufklärung, Haskala, empfiehlt sich die Lektüre von IL: Tora und Vernunft. In: Zeitschrift für Erziehungswiss. 2/2006. - Leistungsnachweis: Scheine gibt es für regelmäßige aktive Mitarbeit sowie drei Kurzreferate incl. Präsentation in einer Sitzung. Die vertiefte Beschäftigung mit einzelnen Autoren ist möglich. Das Seminar findet mit Unterstützung des Projektraums "Erziehungsreform um 1800" in der Online-Plattform EduCommSy statt. Verfügung über Email-Account und Internetzugang ist Teilnahmevoraussetzung. |
14-tgl. di
16-19:30, VMP 8, R. 207 Das Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium ist ein Oberseminar, das Ingrid Lohmann und Christine Mayer gemeinsam in jedem Semester durchführen. Es richtet sich an die Studierenden, deren Studienabschlußarbeiten (Magister, Diplom, Lehramt), und an die Promovierenden, deren Dissertationen wir betreuen, und zwar in den Bereichen Allgemeine, Historische und Historisch-Vergleichende Erziehungswissenschaft, Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung, Bildungstheorie und Geschlechterforschung. Thema der Doppelsitzungen sind die Besprechung der Qualifikationsarbeiten der Teilnehmer/innen zu deren jeweiligem Erarbeitungsstand sowie Methodenfragen. Das Seminar findet mit Unterstützung der Plattform EduCommSy, Projektraum Ex+DokKoll, statt. Für die Teilnahme am Seminar ist persönliche Anmeldung in einer unserer Sprechstunden erforderlich. |
Winter
2005/6
|
PE
61.010
|
Hauptseminar
AEW 61.094
|
Hauptseminar
AEW 61.095
mit Christine Mayer |
Oberseminar 61.121
mit Christine Mayer |
Klassische
Bildungstheorie und die Anfänge der Schulpädagogik |
Beziehungen zwischen politisch-ökonomischem und pädagogischem Diskurs
in der Moderne mittwochs 12-14 Raum 504 (hier kein Plenum am 21.12.), VMP 8 Diplom: H1, H13 |
Die Bildungsdimension in Goethes "Wilhelm Meister" und Gustav
Freytags "Soll und Haben" 14-tgl. mittwochs 16-19:30 Raum 504, VMP 8 Diplom: H1, H13 |
Bildung
in der Post-/ Moderne - Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium |
Kommentar:
Die PE hat zwei Teile. In den ersten Sitzungen stehen die Anfänge
heutiger Schulpädagogik in Preußen um 1810 im Zentrum, und
zwar am Beispiel der damaligen staatlichen Lehrplanarbeit. Dabei machen
wir uns zugleich mit der klassischen Bildungstheorie (Wilhelm v. Humboldt,
Friedrich Schleiermacher) bekannt. Teilnahmevoraussetzungen und Leistungsnachweis: Internetzugang, Email, regelmäßige aktive Teilnahme, Mitarbeit an der Produktion des Hörspiels, Nutzung von EduCommSy (eine Online Plattform, die zu Semesterbeginn im Seminar vorgestellt wird).
|
Kommentar:
Die Pädagogik der Gegenwart steht dem ökonomischen Bereich von ihrem Selbstverständnis
her im allgemeinen eher distanziert gegenüber. Das war nicht immer so;
vielmehr deutet der Blick zurück in die Ideen- und Sozialgeschichte
des 18. Jahrhunderts darauf, daß politisch-ökonomischer und
pädagogischer Diskurs in enger Wechselwirkung miteinander entstanden.
Ausgehend von Foucaults Entwicklungsanalyse der Regierungskünste
in der Neuzeit befaßt sich das Seminar anhand exemplarischer Analysen
zum 18. und 19. Jh. mit der Herausbildung modernen pädagogischen
Denkens in Interaktion mit dem politisch-ökonomischen Diskurs. Teilnahmevoraussetzung ist u.a. die Bereitschaft zur Durchführung von (online-) Recherchen, deren Ergebnisse in eigene Examensarbeiten eingehen können. Das Seminar findet unter Nutzung von EduCommSy statt. |
Kommentar:
In diesem Seminar werden aus der Perspektive Historischer Bildungsforschung
zwei klassische Bildungsromane untersucht, nämlich Goethes "Wilhelm
Meisters Lehrjahre" (1795) sowie Gustav Freytags "Soll und Haben"
(1855). Diese beiden Romane entstammen unterschiedlichen Epochen: Der
eine gehört der deutschen Klassik an und wirft Licht auf das Selbstverständnis
bürgerlicher Bildungsprozesse in Zeiten des Aufbruchs in die Moderne.
Der
andere Roman entstand in der Epoche der Restauration und thematisiert
Bildungswege des Kaufmanns im Umfeld der Beziehungen von Adel und Bürgertum
sowie des krisenhaften Aufschwungs der Industrialisierung. Teilnahmevoraussetzungen:
regelmäßige aktive Mitarbeit im Plenum, Lektüre der
Romane, Nutzung von EduCommSy. Wir verwenden die Ausgaben: Goethe, Lehrjahre, dtv (12,50) und Freytag, Soll und Haben, Manuscriptum Verlag (12,95). |
Kommentar: Unser Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium ist ein Oberseminar, das Ingrid Lohmann und Christine Mayer gemeinsam in jedem Semester durchführen. Es richtet sich an die Studierenden, deren Studienabschlußarbeiten (Magister, Diplom, Lehramt), und an die Promovierenden, deren Dissertationen wir betreuen, und zwar in den Bereichen Allgemeine, Historische und Historisch-Vergleichende Erziehungswissenschaft, Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung, Bildungstheorie und Geschlechterforschung. Das Seminar
findet mit Unterstützung der Plattform EduCommSy,
Projektraum Ex+DokKoll, statt. |
Sommer
2005
|
PE
61.007
|
Hauptseminar
AEW 61.091
|
Hauptseminar
AEW 61.092
mit Christine Mayer |
Oberseminar
AEW 61.123
mit Christine Mayer |
Praxisbezogene
Einführung in das Studium der Erziehungswissenschaft - Schulpädagogik
um 1800
|
Bildungstheoretische
Dimensionen in Hardt/Negris "Multitude" - Lektürekurs
|
Historische Bildungsforschung: Ausgewählte Themen und Methoden
|
Bildung
in der Post-/ Moderne
|
3-std.,
dienstags 12-15 Kommentar:
Die PE hat zwei Teile. In den ersten Sitzungen stehen die Anfänge
heutiger Schulpädagogik in Preußen um 1810 im Zentrum, und
zwar am Beispiel der damaligen staatlichen Lehrplanarbeit. Dabei machen
wir uns zugleich mit der klassischen Bildungstheorie (Wilhelm v. Humboldt,
Friedrich Schleiermacher) bekannt. Teilnahmevoraussetzungen und Leistungsnachweis: Internetzugang, Email, regelmäßige aktive Teilnahme, Mitarbeit an der Produktion des Hörspiels, Teilnahme an der abschließenden Blocksitzung. |
mittwochs
12-14 Teilnahmevoraussetzungen und Leistungsnachweis: Internetzugang, Email, regelmäßige aktive Teilnahme, Nutzung der o.g. Plattform, Impulsreferat auf einer Sitzung, Teilnahme an der abschließenden Blocksitzung, ca. 20-seitige Hausarbeit oder Essay. Lektürehinweis: Michael Hardt/ Antonio Negri: Multitude - Krieg und Demokratie im Empire. München: Campus 2004. |
14-tgl.,
mittwochs 16-19:30 Kommentar: Das Seminar hat zwei Teile, die eng miteinander verbunden sind. Im ersten Teil geht es um die Analyse und Diskussion der pädagogischen und politischen Schriften von John Locke (1632-1704) sowie ihrer Rezeption in Deutschland und England. Im zweiten Teil stehen methodische Ansätze im Mittelpunkt, die die weitere Erforschung der Locke-Rezeption in ihrem historischen Kontext eröffnen und mit konkreten Fallstudien verbunden werden. Bei Bedarf wird das Seminar zweisprachig (dt., engl.) durchgeführt. Es wird mithilfe der Plattform EduCommSy durchgeführt. Teilnahmevoraussetzungen und Leistungsnachweis: Internetzugang, Email, regelmäßige aktive Teilnahme; Impulsreferat in einer Sitzung, Teilnahme an der abschließenden Blocksitzung, ca. 20-seitige Hausarbeit. Literatur zum Einstieg: Heinz Rhyn: John Locke (1632-1704). In: H.-E. Tenorth (Hg.): Klassiker der Pädagogik, Band 1: Von Erasmus bis Helene Lange. Reihe Klassiker der Pädagogik. München: C.H. Beck 2003. |
14-tgl.,
mittwochs 16-19:30 Kommentar: Unser Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium ist ein Oberseminar, das Ingrid Lohmann und Christine Mayer gemeinsam in jedem Semester durchführen. Das Seminar findet mit Unterstützung der Plattform EduCommSy, Projektraum Ex+DokKoll, statt. Es richtet sich an die Studierenden, deren Studienabschlußarbeiten (Magister, Diplom, Lehramt), und an die Promovierenden, deren Dissertationen wir betreuen, und zwar in den Bereichen Allgemeine, Historische und Historisch-Vergleichende Erziehungswissenschaft, Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung, Bildungstheorie und Geschlechterforschung. |
Wintersemester
2004/5
|
Plattformgestütztes
KC-Proseminar 61.202
|
Plattformgestütztes
Hauptseminar AEW 61.096
|
Plattformgestütztes
Hauptseminar AEW 61.097
|
Plattformgestütztes
Oberseminar:
Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium, zusammen mit Christine Mayer 61.137
|
Gesellschaftliche
Bedingungen von Bildung und Erziehung
|
Erziehung
und Bildung in ausgewählten geschichtlichen Epochen - Methoden bildungshistorischer
Forschung - pädagogische Historiographie
|
Bildung
und Ökonomie:
Zur Auseinandersetzung um "öffentliche Güter" |
Bildung
in der Post-/ Moderne
|
dienstags
12-14 Teilnahmevoraussetzungen: Zentrales Anmeldeverfahren; komfortabler Internetzugang, Emailadresse, Bereitschaft zur Erprobung und Nutzung der Plattform EduCommSy, Projektraum BuG Winter, unter http://edu.commsy.de Kommentar: Wenn Heranwachsende erzogen und gebildet werden, sich selbst bilden oder sich gegenseitig erziehen - immer sind Bildung und Erziehung Vorgänge, die vor allem gesellschaftlich bedingt sind, d.h. sie sind Bestandteil konkreter historischer, sozialer, ökonomischer und kultureller Verhältnisse. Bildung und Erziehung sind zu allen Zeiten gesellschaftliches Geschehen: Schon bevor Kinder in eine Familie hineingeboren oder eingeschult werden, sind sie in entwickelte gesellschaftliche Verhältnisse hineingestellt, die die Bedingungen ihres Aufwachsens bestimmen. Gegenstand des Seminars sind klassische und neue Theorieansätze aus Erziehungswissenschaft, Philosophie und Soziologie, in denen die Wechselwirkungen zwischen Bildung und Gesellschaft unter verschiedenen Aspekten analysiert und reflektiert werden. Sie werden verknüpft mit der Erforschung von Bildungsbiographien der älteren Generationen. Leistungsnachweis: für regelmäßige aktive Teilnahme im Plenum und im Projektraum, Mitarbeit in einer AG (Entwickeln von Leitfragen für Grundlagentexte o.ä.), Erstellung einer annotierten Bibliographie, mündliches Referat im Plenum bzw. Moderation einer Plenarsitzung. Die Veranstaltung wird in einer Kombination von Präsenzlehre und online-Seminar durchgeführt; daher ist häufiger, aktiver Umgang mit der Plattform erforderlich. |
dienstags
16-18 Kommentar: Das Seminar befaßt sich mit einzelnen bildungsgeschichtlich relevanten Epochen; die Auswahl wird zu Semesterbeginn gemeinsam getroffen. Daneben stehen Methoden bildungshistorischer Forschung bzw. pädagogischer Historiographie im Zentrum. Die Veranstaltung wird in einer Kombination von Präsenzlehre und online-Seminar durchgeführt; daher ist aktive Nutzung der Plattform Sozialwissenschaftliches Community System, http://sosy.commsy.de, erforderlich. Lektürehinweis: H. M. Kliebard, Wozu Geschichte der Pädagogik? In: Zeitschrift für pädagogische Historiographie Heft 2/ 2004 Leistungsnachweis: für regelmäßige aktive Teilnahme im Plenum und im Projektraum, mündliches Kurzreferat oder Moderation einer Sitzung, Erstellung einer ca. 20-seitigen Hausarbeit. |
14-tgl.,
mittwochs 16-19:30 Beginn: erste Semesterwoche Kommentar: Thematisiert werden historische und systematische Aspekte des Verhältnisses von Bildung und Ökonomie vom späten 18. Jh. bis heute. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Seminars werden zu Semesterbeginn gemeinsam festgelegt. Die Veranstaltung wird in einer Kombination von Präsenzlehre und online-Seminar durchgeführt; daher ist aktive Nutzung der Plattform Sozialwissenschaftliches Community System, http://sosy.commsy.de, erforderlich. Lektürevoraussetzung für die 1. Sitzung: Commercialism in Education - Historical Perspectives, Global Dimensions & European Educational Research Fields of Interest Leistungsnachweis: für regelmäßige aktive Teilnahme im Plenum und im Projektraum, mündliches Kurzreferat oder Moderation einer Sitzung, Erstellung einer ca. 20-seitigen Hausarbeit. |
14-tgl.,
mittwochs 16-19:30 Kommentar: Unser Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium ist ein Oberseminar, das Ingrid Lohmann und Christine Mayer gemeinsam in jedem Semester durchführen, ab dem WS 2004/5 unter Nutzung des Projektraums Ex+DokKoll im Sozialwissenschaftlichen Community System, http://sosy.commsy.de Es richtet sich an die Studierenden, deren Studienabschlußarbeiten (Magister, Diplom, Lehramt), und an die Promovierenden, deren Dissertationen wir betreuen, und zwar in den Bereichen Allgemeine, Historische und Historisch-Vergleichende Erziehungswissenschaft, Ideen- und Sozialgeschichte der Erziehung, Bildungstheorie und Geschlechterforschung. |
Sommersemester
2004
|
|||
KC-Proseminar, 61.219 | Proseminar Allgemeine EW, 61.052 | Hauptseminar Allgemeine EW, 61.092 | Oberseminar: Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium, zusammen mit Christine Mayer, 61.138 |
Gesellschaftliche
Bedingungen von Bildung und Erziehung |
Bildungshistorische
Grundlagen heutiger (Schul-) Pädagogik mittwochs 12-14 Internationale Abteilung, Rothenbaumchaussee 36, Raum 2 und in der Plattform EduCommSy Beginn: 14. April |
"European
Higher Education Area" und globaler Bildungsmarkt: Ausgewählte
Akteure und Konzepte mittwochs 16-19:30 (14-tgl.) RRZ 304 (Schlüterstr. 70) |
Bildung
in der Post-/ Moderne |
Wintersemester 2003-4 | |||
Praxisbezogene Einführung in das Studium der Erziehungswissenschaft (PE) 61.013 | Proseminar Allgemeine Erziehungswissenschaft 61.062 | Hauptseminar, zusammen mit Uwe Gleßmer (FB Theologie) 61.098 | Oberseminar, zusammen mit Christine Mayer: Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium 61.139 |
Bildungsprozesse
Jugendlicher in der Massenkultur 3-std., mittwochs 12-15, Rechenzentrum, Schlüterstr. 70, R. 304 Diplom: G1, G3, 18 Beginn: 29.10. |
Einführung
in den Bildungsbegriff - Geschichte und Theorien 14-tgl., 2-std., mittwochs 16-19:30 Rechenzentrum, Schlüterstr. 70, R. 304 Diplom: G1, G3, 18. Beginn: 29.10. |
Bildung
und Erziehung in antiken Gesellschaften, besonders in Israel 2-std., donnerstags 16-18 Rechenzentrum, Schlüterstr. 70, R. 305 Diplom: H1, 11, 20 Beginn: 23.10. |
Bildungsprozesse
in der Post-/ Moderne 14-tgl. mittwochs 16-19:30 Rechenzentrum, Schlüterstr. 70, R. 304 Diplom: H1, H8, H9. Beginn: 22.10. |
Sommersemester 2003 | |||
Kerncurriculum Proseminar 61.200 | Hauptseminar AEW 61.108 | Hauptseminar AEW 61.107 | Oberseminar 61.143 zusammen mit Christine Mayer Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium |
Gesellschaftliche
Bedingungen von Bildung und Erziehung |
Der
Welthandel mit Bildung |
Die
pädagogische Theorie Friedrich Schleiermachers (1768-1824) im Licht
aktueller Ansätze 14-tgl. mittwochs 16-19 Raum 305 Beginn: 9. April |
Bildungsprozesse
in der Post-/ Moderne 14-tgl. mittwochs 16-19 Raum 106 Beginn: 16. April |
Wintersemester 2002/3 | ||
Praxisbezogene Einführung in das Studium der EW 61.018 | Hauptseminar, zusammen mit Uwe Gleßmer (FB Theologie) 61.107 | Oberseminar,
zusammen mit Christine Mayer 61.144 Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium |
Bildungsprozesse
Jugendlicher in der Massenkultur |
Erziehung
im antiken Israel |
Bildungsprozesse
in der Post-/ Moderne 14-tgl. donnerstags 16-19, R. 113 Beginn: 24. Oktober! Ende: 30. Januar Kommentar und Einzelheiten |
Sommersemester 2002 | . | ||
Kerncurriculum-Proseminar 61.180 | Proseminar 61.055 | Hauptseminar 61.088 | Oberseminar 61.130 Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium |
Gesellschaftliche
Bedingungen von Bildung und Erziehung |
Einführung
in den Bildungsbegriff - Geschichte und Theorien |
Die
Wissensauffassung in den klassischen Bildungstheorien |
Bildungsprozesse
in der Post-/ Moderne |
Wintersemester 2001-02 | KV V | . |
PE
61.011 Praxisbezogene Einführung in das Studium der Erziehungswissenschaft |
SmP 61.128 |
Oberseminar 61.139 Examens- und DoktorandInnen-Kolloquium zusammen mit Christine Mayer |
Bildungsprozesse Jugendlicher in der Massenkultur |
Zukunft der Bildung - zwischen Kommerzialisierung und neuen kulturellen
Praktiken |
Bildungsprozesse in der Post-/ Moderne |